Donau Zeitung

Ein Guglhupf für beispielha­ftes Ehrenamt

Matthias Letzing (CSU) organisier­te einen Bürgerempf­ang in Höchstädt

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Höchstädt Wenn Matthias Letzing Höchstädts neuer Bürgermeis­ter werden sollte, dann soll sich dieser Bürgerempf­ang, den der CSU-Kandidat vergangene Woche im Pfarrheim organisier­t hat, jährlich im Schloss wiederhole­n. Letzing stellt sich laut Pressemitt­eilung eine Art Empfang mit abwechseln­den Zielgruppe­n aus der Bevölkerun­g vor. Er nutzte den Abend aber auch, um auf seine Prioritäte­nliste einzugehen. Die Schulsanie­rung, die ärztliche Grundverso­rgung und der Hochwasser­schutz, die B 16 oder die Innenstadt­belebung, all diese Themen waren auch wichtige Bausteine bei seinen Gesprächen im Rahmen der Hausbesuch­e. Letzing betonte noch einmal, wie wichtig ihm die Anliegen der Bürger seien, die kleinen, direkt vor der Haustür genauso wie die großen, die alle Bürger von Höchstädt betreffen. Einzelanli­egen der Bürger sollen laut Pressemitt­eilung genauso Beachtung finden wie Großprojek­te.

Auch in den Gesprächen bei den Unternehme­n in Höchstädt habe der Kandidat überwiegen­d positive Stimmung im Hinblick auf die künftige Entwicklun­g gespürt. Er möchte alles daransetze­n, dass die Betriebe möglichst vor Ort die benötigten Arbeitskrä­fte finden beziehungs­weise dass sich diese hier in der Stadt und in den Stadtteile­n niederlass­en können, heißt es weiter. Matthias Letzing ging beim Bürgerempf­ang auch auf die beiden wichtigste­n Zahlen im Haushalt ein: die freie Finanzspan­ne und die Pro-Kopf-Verschuldu­ng. „Die Stadt muss Prioritäte­n setzen, und dies werde ich als Bürgermeis­ter auch tun. Sicher wird dies nicht allen gefallen, doch was bleibt anderes übrig“, so Letzing.

Für besonderes bürgerscha­ftliches Engagement wurden an diesem Abend beispielha­ft verschiede­ne Gruppierun­gen vorgestell­t und mit einer Urkunde und einem Guglhupf geehrt. Diese sind: Die Landjugend Deisenhofe­n für die gelungene Durchführu­ng des Spiels ohne Grenzen im Sommer 2017. Der Fördervere­in Schloss Höchstädt für seine Bestrebung­en in den vergangene­n 40 Jahre dem Schloss Leben einzuhauch­en. Die Dorferneue­rung Sonderheim – hier wurde in 15 Jahren viel zum Wohl des Stadtteils gemacht. Die Feuerwehr Oberglauhe­im ist der dörfliche Dreh- und Angelpunkt. Neben den Übungen und Einsätzen ist die Feuerwehr auch für das dörfliche Miteinande­r sehr wichtig.

Letzing betonte, dass die genannten Gruppierun­gen einen sehr positiven Beitrag für Höchstädt und darüber hinaus geleistet haben und somit gute Botschafte­r für die Stadt sind. Großen Anklang fand auch die Aktion „das grüne Sofa“. Rege wurde Gebrauch gemacht, sich fotografie­ren zu lassen.

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