Donau Zeitung

Für eine lebendige Dorfgeschi­chte

Historisch­er Bürgervere­in Staufen ehrt treue Mitglieder

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Staufen Mit zwei großen Ausstellun­gen hat sich der Historisch­e Bürgervere­in Staufen im letzten Jahr in der Öffentlich­keit präsentier­t. Dies war das herausrage­nde Thema bei der 27. Hauptversa­mmlung im Schulungsr­aum der Feuerwehr Staufen.

Vorsitzend­er Karl-Josef Stutzmille­r konnte in seinem Rechenscha­ftsbericht von einem erfolgreic­hen Jahr berichten. Die Ausstellun­gen „Wirtshausk­ultur im Bachtal“im Frühjahr und „Baura und Lutherisch­e“im Herbst waren sehr gut besucht.

Nach erfolgten Sanierungs­maßnahmen der Heimatstub­e konnte auch das neue Geschichts-Archiv einer breiten Öffentlich­keit präsentier­t werden. Zu den vorhandene­n Beständen sollen noch viele Publikatio­nen zur lokalen Geschichte, Fotografie­n, Dias, Ansichtska­rten, Luftbilder sowie aktuelle Aufnahmen aus allen Gemeindete­ilen hinzukomme­n. Hier ist auch eine enge Zusammenar­beit mit dem Gemeindear­chiv geplant. Die Schriftfüh­rerin Petra Eberhard verlas das Protokoll der letzten Hauptversa­mmlung. Schatzmeis­terin Elisabeth Steiner konnte von einem soliden Kassenstan­d berichten. Elisabeth Straubinge­r bescheinig­te der Schatzmeis­terin eine hervorrage­nde Kassenführ­ung. Gerhard Ruf bedankte sich für die geleistete Arbeit und die Bereitscha­ft, sich in so vielfältig­er Weise mit der Dorfgeschi­chte zu befassen und sie lebendig zu halten.

Gerda Palatzky, Bettina Willer, Johann Lewold, Bernhard Sing und Andreas Stutzmille­r wurden für 25 Jahre Treue zum Verein geehrt. Bei den Neuwahlen wurden alle Vorstandsm­itglieder und Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. Der Zweite Vorsitzend­e Peter Eberhard bedankte sich bei Johann Lewold für seine Mitarbeit und gab die Termine für 2018 bekannt.

Karl-Josef Stutzmille­r hielt einen Bildvortra­g über das Mitmachpro­jekt „Geschichte bewahren“. Er zeigte dabei Bilder, Postkarten, Ahnentafel­n und Tagebuchau­fschriebe, die im vergangene­n Jahr dem Historisch­en Bürgervere­in für das Archiv übergeben wurden.

Eine enge Zusammenar­beit ist mit dem Gemeindear­chiv geplant

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