Neue Verbindungsperson der Mesner
Jürgen Tochtermann ist Ansprechpartner für Dillingen, Donauwörth und Nördlingen
Landkreis/Kaisheim Der Einladung der Verbindungsperson der Mesner der Dekanate Dillingen, Donauwörth und Nördlingen, Johann Straßer, zum Mesnertag in Kaisheim sind über 70 Kollegen gefolgt. Nach dem Gottesdienst folgten verschiedenste Informationen beim Hofwirt.
Zu Beginn des Mesnertages versammelten sich die Teilnehmer in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kaisheim. Dekan Robert Neuner zelebrierte die Eucharistiefeier zusammen mit den Präsides Pater Blasius Mayer (Dekanat Donauwörth) und Mathias Kotonski (Dillingen).
Im Hofwirt begrüßte Verbindungsmann Straßer seine Kollegen und die Geistlichen. Stadtpfarrer Neuner referierte zum Jahresthema „Im Heute glauben – wo Gott ist, da ist Zukunft“. „Was hat denn eigentlich noch Zukunft, ist eine Frage auch in der Kirche, welche immer wieder interessiert“, so Neuner. So sei auch die Frage nach einer Investition nicht unumgänglich. So kann man auch fragen, was aus dem Alten geworden ist und wo es hingeht. In den vergangenen Jahren habe sich durch die Pfarreiengemeinschaften viel verändert. Es bleibt aber die Sehnsucht, dass alles so bleiben soll, wie es war. „Aber hat das dann wirklich Zukunft?“, fragte er in die Runde. Nichts ist jedoch so sicher wie der Wandel der Zeit. So müssten die Menschen immer wieder zusammenstehen und Veränderungen auch im Glauben zulassen, damit er attraktiv bleibe.
Diözesanleiter Klaus Probst berichtete aus dem Mesnerverband und dem Arbeitsrecht. So stellte er die neue Ordnung für Ehrungen vor. 25ste Dienstjubiläen würden auf Dekanatsebene geehrt und 40ste auf Diözesanebene. Er informierte über die Freibeträge für Kinder über 18 Jahre und deren jährliche Beantragung und den bevorstehenden Tarifabschluss im öffentlichen Dienst, welcher auch die Mesnerinnen und Mesner betreffe. Abschließend dankte er für die vielfältige Arbeit in den verschiedenen Bereichen. Eine Veränderung gab es auch bei der Mesnergemeinschaft durch die Wahl der neuen Verbindungsperson und deren Stellvertreter für die Dekanate Dillingen, Donauwörth und Nördlingen. Hier verlas Diözesanleiter Probst zunächst die eingegangenen Wahlvorschläge. Nachdem einige davon nicht anwesend waren und die anderen ablehnten, rief er zu Vorschlägen aus den Reihen der Anwesenden auf. Hier wurde dann Jürgen Tochtermann (Donauwörth) für den Posten der Verbindungsperson von seinen Kollegen gewählt. Auf Vorschlag von Präses Mathias Kotonski wurden erstmals zwei Stellvertreter berufen, sodass künftig jedes Dekanat vertreten ist. Diese sind Birgit Haas (Laub) und Stefan Britzelmaier (Lauingen).
Am Ende dankte Johann Straßer Referenten und Kollegen für das Vertrauen in den zurückliegenden fünf Jahren. Sein Nachfolger Jürgen Tochtermann bedankte sich ebenfalls für das Vertrauen bei der Wahl in der Hoffnung, dass er die Erwartungen erfüllen könne.