„Dingsda“kommt zurück
Das Erste legt den Show-Klassiker neu auf
Die einfachen Ideen sind meist die besten, zum Beispiel diese: Kinder erklären Begriffe, auf die zwei prominent besetzte Rateteams möglichst schnell kommen müssen. Das funktionierte im US-Fernsehen und im deutschen Fernsehen wurde es in den 80ern und 90ern ein großer Erfolg: „Dingsda“. Kultig: Dieses „Uups“, wenn einem Kind der gesuchte Begriff herausrutschte – und damit übertönt wurde. Das „Uups“soll nun ins Fernsehen zurückkehren. Geplant sind zwölf neue Ausgaben von „Dingsda“, die voraussichtlich im Herbst im Vorabendprogramm des ausgestrahlt werden, wie der Sender mitteilte.
Präsentiert wird die Show demnach von Mareile Höppner („Brisant“). Die redaktionelle Federführung liegt beim
Die Weiterentwicklung des Rateshow-Klassikers biete eine Mischung aus Spiel, Unterhaltung und Promi-Talk. Der Gewinn für das erfolgreichste Team werde für einen wohltätigen Zweck gespendet.
Es ist nicht die erste Fortführung oder Neuauflage von „Dingsda“. Fritz Egner hatte die Show erstmals 1985 im moderiert, die letzte Ausgabe mit ihm lief im Juni 1994 im Bereits im Juli 1994 übernahm Werner Schmidbauer, dessen letzte reguläre Sendung im November 2000 im gezeigt wurde. Thomas Ohrner probierte es dann 2001 und 2002 nochmals mit „Dingsda“im Privatsender
– je zwölf Folgen lang. An den einstigen Erfolg konnte die Show jedoch nicht mehr anknüpfen. Welche Erwartungen das an das „Dingsda“-Comeback hat, wollte ein Sprecher nicht sagen. Produziert werde die Show ab Mitte Juni in Köln.