Donau Zeitung

Langer und Kaymer ohne Siegchance

Deutsche Starter lagen vor finalem Durchgang zurück. Reed und McIlroy kämpfen um Titel

- Runden a 5,412 km/308,238 km) 1. (Heppenheim) Ferrari 1:32:01,940 Std. 2. (Finnland) Mercedes +0,699 Sek. 3. (Großbritan­nien) Mercedes +6,512 4. (Frankreich) Toro Rosso +1:02,234 Min. 5. (Dänemark) Haas +1:15,046 6. Renault +1:39,024 7. McLaren + 1 Rd. 8.

Augusta Der US-Golfer Patrick Reed ging als Führender in die Finalrunde beim ersten Major-Turnier des Jahres. Für den 27-jährigen Texaner wäre der Sieg beim 82. Masters-Turnier der mit Abstand größte Erfolg seiner Karriere. Nach einer 67er-Runde am Samstag auf dem Par-72-Kurs des Augusta National Golf Club betrug Reeds (-14) Vorsprung auf Verfolger Rory McIlroy (-11) drei Schläge. „Ich denke, der ganze Druck lastet auf Reed“, sagte McIlroy, der am dritten Tag eine 65er-Runde spielte. „Er muss hinausgehe­n und seinen Vorsprung verteidige­n. Er hat einige Topspieler im Nacken, die versuchen werden ihn abzufangen.“

Auch für den 28-jährigen Nordiren wäre der Masters-Titel etwas ganz Besonderes, denn mit einem Sieg beim Traditions­turnier im USBundesst­aat Georgia würde sich McIlroy als erst sechster Spieler den Karriere-Grand-Slam sichern. Superstar Tiger Woods ist der bislang letzte Spieler, der sich den KarriereGr­and-Slam sichern konnte. Dies gelang dem heute 42-Jährigen im Jahr 2000. Mit einem fünften Masters-Titel wird es allerdings in diesem Jahr nichts werden, denn mit insgesamt 220 Schlägen lag Woods (+4) satte 18 Schläge hinter Spitzenrei­ter Reed auf dem geteilten 40. Platz. Einen Schlag vor Woods befand sich der zweimalige MastersCha­mpion Bernhard Langer (+3).

Der 60-Jährige spielte eine 71erRunde am Samstag und schob sich damit auf den geteilten 36. Platz nach vorne. „Wenn ich hier gut abschneide­n will, dann muss mein ganzes Spiel nahezu perfekt sein, sonst tue ich mich schwer“, sagte Langer. Martin Kaymer (+5), der nach einer Handgelenk­sverletzun­g im vergangene­n Monat mit Trainingsr­ückstand ins Turnier ging, befand sich nach einer 74er-Runde auf dem geteilten 43. Rang. „Ein oder zwei über ist natürlich keine super Leistung, aber man muss das in Relation sehen. Von daher kann man da schon einigermaß­en zufrieden sein“, sagte der zweifache MajorSiege­r zu seiner bisherigen Leistung bei dem mit elf Millionen Dollar (9 Mio Euro) dotierten Turnier. GRAND PRIX VON BAHRAIN

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