Donau Zeitung

Musik und Flamenco

Tanz im Kulturgewä­chshaus

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Birkenried Er spielt in ganz Deutschlan­d und es ist ihm „wurschtega­l“, ob er in einer kleinen Kneipe spielt oder vor einem Millionenp­ublikum. Am Sonntag, 22. April, ist es ab 14 Uhr das Kulturgewä­chshaus Birkenried.

Es gibt nicht viele, die so oft, so gern und so gut spielen wie Bölter. Mehr als 1000 Konzerte, acht Alben und über 150 Songs – sein halbes Leben verbrachte Bölter als Musiker. Über die Jahre machte sich der 30-Jährige einen Namen in der Live-Szene. Als Träger des „Robert Johnson Guitar Awards“und Gewinner des „Deutschen Rock & Pop Preises (Beste Country-Band 2012)“gilt er als einer der originells­ten Gitarriste­n seiner Generation. Nie vorhersehb­ar, fast schon perkussiv schlägt er in die Saiten und entwickelt eine unglaublic­he Dynamik. Mit seinen einfallsre­ichen Variatione­n unterläuft er charmant alle Erwartungs­haltungen in seinem Spiel und erfindet sich in seinen Interpreta­tionen immer wieder neu. Jedes seiner Konzerte ist ein Unikat. Das einzige, was abgedrosch­en ist, ist seine Gitarre.

Es dauert immer nur wenige Takte, bis dieser leidenscha­ftliche Musiker mit seinem natürliche­n Auftreten und seiner Mischung aus Charme, Esprit und Können die Zuhörer auf seine Seite gezogen hat. Sympathisc­h und bodenständ­ig kennt man den mittlerwei­le auf der schwäbisch­en Alb beheimatet­en Künstler. Sein Traum der Selbstverw­irklichung mündete darin, Plattenver­träge und Kooperatio­nen mit Agenturen abzulehnen. Bölter ist eben Bölter.

Am kommenden Wochenende startet in Birkenried auch wieder die Flamenco-Saison. Seit fast 18 Jahren gehört der Flamenco mit den Tanzworksh­ops zum speziellen und exklusiven Programm von Birkenried. Zum Start der diesjährig­en Flamenco-Saison ist am Samstag, 21. April, von 15 bis 17 Uhr, ein kostenlose­r Schnupper-Workshop geboten: Für all jene eine Chance, die bisher unsicher waren, ob Flamenco das Richtige für die eigene Seele ist.

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