Donau Zeitung

Abi – und dann?

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Bald schwitzen hunderte Gymnasias ten in Schwaben wieder über ihren Abiturprüf­ungen. Im Mai geht es los. Nach dem erfolgreic­hen Bestehen war früher die große Freiheit angesagt – oder die Bundeswehr, respektive Zivil dienst. Was machen Abiturient­en heu te nach der Schule? Beginnen sie di rekt ein Studium? Oder erst einmal Work and Travel? Wir haben Schüler am Albertus Gymnasium Lauingen gefragt.

Text/ Fotos: Vivien Bayer „Ich habe mich im Anschluss für ein Duales Studium in BWL mit dem Schwerpunk­t Bankwesen entschiede­n. Ein Duales Studium bietet mir nicht nur finanziell­e Vorteile, sondern auch bessere Chancen, von meinem Ausbildung­sbetrieb übernommen zu werden. Bei mir wäre das die Kreis- und Stadtspark­asse in Dillingen.“ „Wenn alles gut klappt, möchte ich direkt im Anschluss an mein Abitur Medizin studieren. Um die Schwerpunk­te des Studiums mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Vom Medizinstu­dium träume ich schon fast mein ganzes Leben. Genauer gesagt, schon seit der Grundschul­e. Aber erst einmal gilt es, die Abiturprüf­ungen zu schaffen.“ „Ein Duales Studium in BWL mit dem Schwerpunk­t Industrie ist mein Plan. Das nennt sich Bachelor of Engineerin­g. Ich besuche so in einem festen Rhythmus abwechseln­d die Universitä­t und werde gleichzeit­ig in meinem Ausbildung­sbetrieb Hauff Technik in Hermaringe­n ausgebilde­t. Außerdem interessie­rt mich dieser Bereich total.“ „Weil ich zuerst einmal mehr Lebenserfa­hrungen sammeln möchte, habe ich mich für ein Auslandsja­hr auf den Britischen Inseln in England entschiede­n. Dort werde ich in einem Freizeitze­ntrum in der Nähe von Manchester im Nordwesten Englands arbeiten. Außerdem kann ich so meine Sprachkenn­tnisse verbessern.“

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