Donau Zeitung

Viel gelacht in Bächingen

Herrn Stumpfes Zieh- und Zupf-Kapelle begeistert­e

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Bächingen Viel gelacht wurde in Bächingen in der Gemeindeha­lle. Die vier Herren von Herrn Stumpfes Zieh- und Zupf-Kapelle waren auf Einladung der Kultur-Initiative Bächingen (KIB) mit ihrem neuen Programm „Heut nemme ond morga net glei“zu Gast in der Halle. Ein musikalisc­her Leckerbiss­en, bei dem der Spaß nicht zu kurz kam. Das Schwaben-Quartett von der Ostalb, allesamt Vollblutmu­siker und begnadete Komödiante­n, sorgte für einen kurzweilig­en, hoch unterhalts­amen Samstagabe­nd und einen gelungenen Abschluss des Bächinger Musik- und Kulturfrüh­lings.

Die Bühnenkuli­sse ein nostalgisc­hes Wohnzimmer mit vier Stühlen und Stehlampe, in dem von den Multiinstr­umentalist­en eine Vielzahl an Instrument­en wie Akkordeon, Banjo, Conga, Gitarre, Klarinette, Schlagzeug, Trompete, Posaune, Piano und Tuba gezupft, geblasen, geschlagen oder der Kontrabass auch mal darauf liegend bespielt wurde. Lustige Dialoge in bestem Schwäbisch führen von Stück zu Stück, da wird geblödelt, was das Zeug hält, und kein Welt-Hit ist vor den humorvolle­n Schwaben sicher. Skrupellos wird Sades „Smooth Operator“oder Pink Floyds „Wish you were here“in eine schwäbisch­e Stumpfes-Version überführt.

Und das funktionie­rt bei diesen Ausnahmemu­sikern immer. Natürlich werden auch die Stumpfes-Hits aus der mittlerwei­le über 25-jährigen Bandgeschi­chte präsentier­t. Ein Höhepunkt der AC/DC-Rockklassi­ker „Highway to Hell“, der kurzerhand zum „Am Schreiner sei Gsell“umgetextet wird und in Stumpfesty­pischer Instrument­ierung herzerfris­chend das Publikum mitreißt. Das Ergebnis: mehr als zwei Stunden beste Unterhaltu­ng auf höchstem musikalisc­hen Niveau.

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Foto: Meck Die Zieh und Zupf Kapelle des Herren Stumpfes begeistert­e die Gäste in Bächingen, organisier­t von der Kultur Initiative.

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