Krankheit muss bezahlbar bleiben
Beim VdK Höchstädt wurden alle wiedergewählt
Höchstädt Wie jedes Jahr veranstaltete der VdK-Ortsverband seine Mitgliederversammlung im Pfarrheim St. Josef Höchstädt. Vorsitzende Annelie Behrens begrüßte unter den Anwesenden auch Landtagsabgeordneten Georg Winter, Zweiten Bürgermeister Stephan Karg, Heribert Rossmeisel von der Höchstädter Tafel und die Referentin der Kreisgeschäftsstelle, Margit Hintermayer. Winter und Karg lobten vor allem das Engagement des VdK vor Ort und überhaupt. Man sollte den Verein nutzen, um Hilfe zu finden.
Anni Steinle informierte im Tätigkeitsbericht über alle im vergangenen Jahr geleisteten Aktionen des VdK-Ortsverbandes, etwa Ausflüge, Feiern, Krankenbesuche, Gedenken an verstorbene Mitglieder, HWH-Sammlung und noch viele mehr. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstands wurde noch über die geplanten Fahrten im Jahr 2018 berichtet. Zu den in diesem Jahr anstehenden Neuwahlen haben sich alle, die ehrenamtlich im VdK-Vorstand waren, wieder zur Wahl bereit erklärt. Sie wurden in ihrem Amt erneut wiedergewählt. Im Mittelpunkt des Nachmittags stand auch das Referat von Margit Hintermayer. Sie berichtete über die Arbeit des Verbandes. Der VdK sei ein streitbarer Kämpfer, wenn es um sinkende Renten gehe, um Gleichbehandlung in der Mütterrente und vor allem um die Verbesserung in der Erwerbsminderungsrente. Der Druck durch den VdK sei unverzichtbar. Krankheit müsse bezahlbar bleiben.