Winterdienst musste öfter ausrücken
Dillingen zieht Bilanz. 112 Kilometer Straßen sind zu räumen
Dillingen Zum Abschluss der Winterdienstsaison 2017/2018 hat Oberbürgermeister Frank Kunz nun den städtischen Bauhof besucht, um gemeinsam mit dem Leiter Roland Nothofer und den Mitarbeitern Bilanz über die zurückliegende Winterdienst-Saison zu ziehen. Begleitet wurde Kunz von Bauhofreferent Walter Fuchsluger, Stadtrat Karl Schneider sowie Stadtbaumeister Bernhard Adler. Ebenfalls eingeladen waren die Landwirte, die im Auftrag der Stadt bei Schnee und Eis die Straßen in den Stadtteilen räumen.
Für die 112 Kilometer städtische Straßen trägt die Mannschaft des städtischen Winterdienstes von Oktober bis April Verantwortung. Von der kleinen Gasse über die innerörtlichen Wege bis hin zu den Ortsverbindungsstraßen wie etwa zwischen Steinheim, Fristingen und Kicklingen. Die Räumung der größeren Straßen wie der Großen Allee
21 Schneefalltage
(Kreisstraße) oder der Staats- und Bundesstraßen erfolgt über den Kreisbauhof beziehungsweise die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts. Durch den Bau und die Inbetriebnahme der neuen B16 im September 2015 ist eine Reihe zusätzlicher Straßen in den Aufgabenbereich des städtischen Bauhofs gefallen. Diese sind laut Pressemitteilung zudem in der Kategorie I eingestuft (Hauptstraßen, Schulwege, Gefällestrecken), welche als Erste geräumt werden müssen. Der Dillinger Bauhof rückte im zurückliegenden Winter an 37 Tagen aus. Zum Vergleich: vergangenes Jahr waren es 30 Einsätze. Die Anzahl der Schneefalltage betrug 21, vorheriges Jahr waren es sechs.
Für ihre zuverlässige und schnelle Arbeit dankte Oberbürgermeister Frank Kunz laut Pressemitteilung den Mitarbeitern des Winterdienstes und den Landwirten: „Sie sind bei Wind und Wetter an Ort und Stelle und sorgen für Sicherheit auf unseren Straßen“, sagte der Rathauschef.