So sieht der Mastelan für die B 16 aus
Dreistreifiger Ausbau von Günzburg nonauwörth: Wo es klemmt und wer es finanziert
Landkreis Dillingen Auch das noch: Seit Dienstag ist ein Stück der alten B 16 in Dillingen in Richtung Donauwörth wegen Bauarbeiten gesperrt. Nun prallen dank Umleitungsstrecke an der Steinheimer Schleife nicht nur der übliche Verkehr von der Umgehungsstraße, sondern auch noch zusätzlich Fahrzeuge aufeinander. Teilweise bis zum Lidl-Kreisverkehr kurz vor dem Höchstädter Ortsschild staut es sich zurück – und wer zu Stoßzeiten am Marktplatz in Höchstädt ein Eis essen will, versteht teils kaum sein eigenes Wort.
Der Verkehr auf der B 16 ist nicht nur aktuell ein Thema. Seit Jahrzehnten kämpfen eine Vielzahl von Politikern und Anwohnern um eine Entlastung – und das nicht nur für Höchstädt. Der dreisstreifige Ausbau von Günzburg nach Donauwörth ist in einem sogenannten Masterplan, den das Staatliche Bauamt Krumbach erstellt hat, fest vorgesehen. Nur wann es wo zur Realisierung kommt? Das hängt von unzähligen Faktoren ab, ein wichtiger ist dabei der Bürgerwille: Denn nicht alle wollen eine durchgängige Umgehungsstraße. Widerstände gibt es unter anderem von Naturschützern, Bürgern unmittelbar betroffener Dörfer und auch einigen Landwirten. Kein Straßenabschnitt rund um das Thema B16 ging bislang lautlos über die Bühne – weder im Vorfeld noch im Nachgang. Keiner weiß das besser als Georg Winter. Der CSU-Landtagsabgeordnete setzt sich seit Jahren für eine schnelle Umsetzung ein. Er kennt die Fakten und Zahlen. Er sagt zur aktuellen Situation in Sachen dreistreifiger Ausbau: „Es fehlt an Baurecht. Deshalb hat die Planung erste Priorität einschließlich der notwendigen Verfahren, um Baurecht zu erreichen.“Die Finanzierung sei aber über den aktuellen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) gesichert. Die Maßnahme verfüge über ein starkes NutzenKosten-Verhältnis (NKV). Der Abschnitt Dillingen zeige, dass die Variante „2+1“eine gute Lösung für die Region sei. „Dieses Modell wurde entwickelt, um den großen Flächenverbrauch von vierstreifigen Straßen reduzieren zu können. Die Zukunftsfähigkeit unserer Region hängt mit davon ab, dass die im Bundesverkehrswegeplan durchgängige, dreistreifige und kreuzungsfreie B16 von Günzburg bis zur B2 bei Donauwörth mit Nachdruck umgesetzt wird“, so Winter.
Raphael Zuber, zuständiger Mitarbeiter beim Staatlichen Bauamt Krumbach, kennt die Pläne wie kaum ein anderer. Er hat unserer Zeitung den sogenannten Master- plan, Stand Verfügung ge-stellt — inklonden Ausfüh-rungen, die :e große Grafik oberhalb debeziehen. Zu-ber erklärt: k auf die Wei-terführung durch Günz-burg möchtezen, dass zwi-schen der knd dem An-schluss an dn dreistreifiger Ausbau vorgt. Auch soll die B 16 durch ( hindurch kei-ne Kraftfaherden."
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