Was wäre ein Moor ohne Wasser?
Exkursion ins Leipheimer Moos
Gundelfingen/Leipheim Was wäre ein Moor ohne Wasser? Dieser Frage können Interessierte bei einer Exkursion ins Leipheimer Moos nachgehen, die die „Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos“(Arge Donaumoos) in Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Günzburg und Gundelfingen am Freitag, 15. Juni, veranstaltet.
Moore haben wichtige Funktionen im Naturhaushalt: Sie speichern Wasser und Kohlendioxid und sie sind gut für das Klima. Außerdem sind sie ein wichtiger Lebensraum. Aber dafür müssen sie nass sein. Diplom-Biologin Dr. Monika Briechle-Mäck zeigt den Teilnehmern die ersten Erfolge der Wiedervernässung im Leipheimer Moos, die man seit einigen Jahren sehen kann: Wasser gluckert, Sauergräser wachsen und Frösche quaken. Diese Veränderungen sind auch für Storch und Co. attraktiv. Und dort, wo in Urzeiten noch große Pflanzenfresser umherstreiften, sind nun zottelige Landschaftspfleger anzutreffen.
Treffpunkt ist um 16 Uhr am Parkplatz „Leipheimer Erlebniswege“in der Nähe der Straußenfarm im Donaumoos zwischen Leipheim und Riedheim. Die Exkursion dauert 3,5 Stunden und führt durch unebenes Gelände. Feste Schuhe, witterungsangepasste Kleidung und eventuell Sonnenschutz sowie körperliche Ausdauer sind erforderlich.
Anmeldungen wegen der Mindestteilnehmerzahl erforderlich bei der Arge Donaumoos unter Telefon 08221/7441 oder per E-Mail sekretariat@arge-donaumoos.de. Nähere Informationen zur Exkursion können auch unter www.arge-donaumoos.de/termine angesehen und heruntergeladen werden.