Ehrenamtliche dringend gesucht
Landtagsabgeordneter Johann Häusler tauscht sich mit Kreisvorsitzender Birgit Erdle aus
Landkreis Der FW-Landtagsabgeordnete Johann Häusler hat sich über die Probleme und das Engagement des Kinderschutzbundes im Kreis Dillingen informiert. Häuslers wissenschaftlicher Referent, Fabian Mehring, hatte das Gespräch mit der Kreisvorsitzenden Birgit Erdle arrangiert.
Dabei zeigte sich Häusler beeindruckt vom breiten Leistungsspektrum des ehrenamtlich tätigen Verbands, der in der Region zahllose Aktivitäten von Kinderkochkursen über die Begleitung beim Umgang mit zerstrittenen Elternteilen bis zur Elternbildung betreibt.
„Durch dieses großartige ehrenamtliche Engagement erhalten unsere Kinder und Familien ein wertvolles Angebot, das durch den Staat in dieser Intensität nicht geleistet werden kann“, lobte Häusler und sagte seine Unterstützung zu. Im Zuge dessen will Häusler sich insbesondere als Mittelsmann zugunsten staatlicher Finanzierungen durch das Familienministerium einbringen, schloss sich aber auch der Initiative des Kinderschutzbundes an, die Kinderrechte in der Verfassung verankern will.
Respekt zollte der Abgeordnete dem regionalen Kinderschutzbund insbesondere für sein Engagement im Bereich der Familienhilfe und bei der Integration von Asylsuchenden: „Die Art und Weise, wie ehrenamtlich engagierte Menschen sich nicht auf Wohlfühlthemen beschränken, sondern auch auf herausfordernden Feldern dringend benötigte Hilfe leisten, ist ein hervorragendes Beispiel für vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement“, freute sich Häusler.
Wie Kreisvorsitzende Erdle dem Abgeordneten berichtete, besteht die größte Herausforderung ihres Vereins in der ständigen Gewinnung weiterer ehrenamtlicher Helfer, um das etablierte Angebot auch in Zukunft aufrechterhalten zu können. Auch dabei will Häusler unterstützen und mithelfen, das Programm des regionalen Kinderschutzbundes im Rahmen seiner politischen Tätigkeit bekannter zu machen: „Vom Kinderschutzbund wird gewaltiges zum Wohle unserer Gemeinschaft geleistet. Darüber sollten die Menschen in unserer Heimat mehr erfahren, um sich im Idealfall selbst einbringen zu können“, so Häusler.