Neues bei Schwabens größter Inklusionsfirma
Johann Uhl verlässt auch die Roko GmbH. Ein Nachfolger steht fest
Landkreis/Asbach Bäumenheim Zehn Jahre hat er zusammen mit dem Nördlinger Erich Geike die Geschicke der Roko GmbH in AsbachBäumenheim, Nördlingen, Dillingen, Lauingen und Wertingen gelenkt. Nun, rund drei Monate nach seinem Rückzug aus der Geschäftsführung der Lebenshilfe Dillingen, ist Johann Uhl auch aus der größten Inklusionsfirma Schwabens ausgetreten.
Im Rahmen einer Gesellschafterversammlung wurde er von den ehrenamtlichen Gesellschaftern Helmut Holland (Lebenshilfe Dillingen), Paul Kling (Lebenshilfe Donau-Ries), Martin Paninka (Bürgermeister Asbach-Bäumenheim) und seinem Geschäftsführerkollegen Erich Geike (Nördlingen) aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Holland, Kling und Paninka bedankten sich laut Pressemitteilung bei Uhl vor allem für seine Bereitschaft, im Krisenjahr 2008 Verantwortung zu übernehmen und mit großem persönlichen Einsatz dabei mitzuhelfen, zusammen mit Erich Geike die Roko GmbH aus der Krise herauszuführen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Die Nachfolge Uhls ist längst geklärt. Am 1. Juli tritt Stefan Heilbronner aus Nördlingen Uhls Nachfolge als Geschäftsführer der Roko GmbH an. Bis zum Jahresende wird Heilbronner noch von Erich Geike unterstützt, um dann ab 1. Januar 2019 alleiniger Geschäftsführer des Inklusionsbetriebes zu sein.
Die Roko GmbH ist ein gemeinnütziger Dienstleistungsbetrieb der Lebenshilfen Dillingen und DonauRies sowie der Gemeinde AsbachBäumenheim. Sie beschäftigt derzeit 140 Mitarbeiter (davon rund 50 Prozent mit Schwerbehinderung) an fünf Standorten.
Unter anderem betreibt die Roko GmbH die beiden CAP-(Super-)Märkte in Nördlingen und Lauingen sowie die Cafesitobar in Dillingen.