Eine ganze Gemeinde feiert
Bächingen freut sich über das Ende der Sanierungsarbeiten an der Grundschule
Bächingen Schulkinder, Lehrer, Schulleiterin Ruth Seybold und Bürgermeister Roland Grandel strahlten mit der Sonne um die Wette. Anlass dazu gegeben hatte das Ende der über zweijährigen Sanierungsbauarbeiten an der Grundschule von Bächingen. Das wurde mit einem großen Festakt in der Gemeindehalle sowie einem Tag der offenen Tür im sanierten Gebäude der Grundschule gefeiert.
Dass zu solch einem großen Ereignis neben der Schulfamilie sowie der Dorfbevölkerung auch Ehrengäste eingeladen wurden, zeigte sich bei ihrer namentlichen Nennung Bächingens Bürgermeister Roland Grandel bei seiner Eröffnungsrede. So waren zahlreiche Vertreter der Kommunalpolitik des Landkreises aus den Architekturbüros und Baufirmen der Einladung gefolgt, um diesen freudigen Tag mitzufeiern.
„Die Vorlaufzeit für den heutigen Tag gestaltete sich sehr langwierig“, sagte Roland Grandel, denn zunächst habe die Gemeindehalle saniert werden müssen. Doch als im Jahr 2012 mit den ersten Entwurfsplanungen begonnen worden sei, waren die ersten Schritte getan, um die Schule in drei Bauabschnitten samt Neugestaltung des Schulhofes und des Schulgartens zu sanieren, neu zu gestalten und umzubauen. Einen kurzen Überblick zu den fast zweijährigen Bau- und Sanierungsarbeiten während des laufenden Schulbetriebs gab anschließend Architekt Johann Weißbecker.
Mit den Worten „eine großartige, gelungene Sanierung“bezeichnete Landtagsabgeordneter Georg Winter die Maßnahme und fügte hinzu, dass solche Projekte aufzeigten, wie gut der ländliche Raum in Bayern aufgestellt sei. Sein Abgeordnetenkollege Johann Häusler gratulierte den beiden Schulverbandsgemeinden Bächingen und Medlingen für die Entscheidung und den Mut, eine solche Investition geschultert zu haben. Vor dem Dank der Elternbeidurch ratsvorsitzenden Tanja Renner und ihrer Stellvertreterin Bianca Wallinger an die ganze Schulfamilie, angeführt von Schulleiterin Ruth Seybold, hatte Pfarrer Frank Bienk ein Segensgebet für die Schule sowie diejenigen gesprochen, die dieses Haus mit Leben erfüllten.
Den Hauptteil des Festaktes gestalteten jedoch die Schülerinnen und Schüler aller Klassen, wobei sich die Bauarbeiten durch all ihre gelungenen Vorführungen und Musikstücke wie ein roter Faden zogen. Auch der Austausch zwischen Schülern und Bauarbeitern wurde in lebenden Bildern unter dem Beifall der Festaktbesucher szenisch äußerst kreativ dargestellt.