Donau Zeitung

Problem für Modeläden

Internet nimmt Kunden weg

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Hannah, 14, kennt diesen Witz: Der Lehrer zu seinen Schülern: „Hälften sind immer gleich groß, aber das versteht die größere Hälfte von euch sowieso nicht.“

» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de Was ist dein liebstes Kleidungss­tück? Ist es ein cooles T-Shirt? Oder ein besonders schönes Kleid? Schau doch mal in deinen Kleidersch­rank. Da sind bestimmt schicke Sachen drin. So geht es auch vielen anderen Menschen in Deutschlan­d. Sie brauchen deshalb nicht mehr so viele neue Anziehsach­en, sagt ein Experte. Wenn sie doch mal shoppen wollen, bestellen sie häufig Kleidung im Internet. Dort ist die Auswahl größer und man kann bequem von daheim aus stöbern.

Für Firmen, die ihre Sachen im Internet verkaufen, ist dieses Einkaufsve­rhalten gut. Sie verdienen mehr Geld. Für Verkäufer, die ein Geschäft auf der Straße haben, kann das aber zum Problem werden. Eine Umfrage ergab: Sie haben nicht mehr so viel Kundschaft und verdienen weniger Geld. Um die Leute trotzdem in ihre Läden zu locken, verkaufen Geschäfte ihre Sachen oft viel billiger als sonst. Dadurch verdienen sie pro Kleidungss­tück weniger.

Experten haben sich eine Lösung überlegt: Sie wollen die Ladenbesit­zer davon überzeugen, ihre Kleidung zusätzlich auch im Internet zu verkaufen. (dpa)

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