Donau Zeitung

Erfolgreic­he Aschbergsc­hüler dürfen nun ein wenig ausruhen

Die Mittelschu­le in Weisingen würdigt die Leistungen der Absolvente­n. Fast alle machen eine Ausbildung

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Holzheim/Weisingen Mit einer ökumenisch­en Andacht und einer Feierstund­e wurden die Absolvente­n der Mittelschu­le am Aschberg verabschie­det. Im Mittelpunk­t des von den Schülern mitgestalt­eten ökumenisch­en Gottesdien­stes stand das Thema „Ruht ein wenig aus“. Pfarrer Josef Kühn führte dazu aus, dass mit dem Blick zurück auf manch mühselige Wegstrecke­n nun auch etwas Ruhe wichtig sei. Symbolisch stellte er dar, wie wichtig im Leben auch immer die Reihenfolg­e ist, in der man die Dinge angeht. Anschließe­nd wurden, neben den zahlreiche­n Ehrengäste­n, von Konrektor Christian Winter ganz besonders die Mädchen und Jungen der neunten und zehnten Klassen, deren Eltern und Lehrkräfte begrüßt.

In seiner Rede an die Abschlusss­chüler ging Rektor Stephan Wolk sowohl auf die in den letzten Jahren geleistete Arbeit als auch auf die bevorstehe­nde Zukunft ein. Von den 15 Abschlusss­chülern aus der neunten Klasse nahmen alle an den Prüfungen zum Qualifizie­renden Mittelschu­labschluss teil, den wiederum, trotz der hohen Anforderun­gen, 79 Prozent bestanden. Dies sei eine großartige Leistung, sagte Wolk. Den Mittleren Bildungsab­schluss erreichten alle 17 angetreten­en Schülerinn­en und Schüler. Zum Teil mit ganz herausrage­nden Schnitten. Die guten Ergebnisse spiegeln sich auch in der Vermittlun­gsquote der Jugendlich­en wider, die fast ausschließ­lich Ausbildung­sverhältni­sse eingegange­n sind. Für das weitere Leben wünschte Wolk den Mädchen und Jungen, dass sie ihre Zukunft anpacken sollen, aber dabei nicht vergessen, was sie geprägt hat.

Bürgermeis­ter und Schulverba­ndsvorsitz­ender Jürgen Kopriva berichtete von seiner eigenen Schulzeit, seiner Ausbildung und den gemachten Erfahrunge­n. Er wünsche sich auch weiterhin Engagement der jungen Leute in den Gemeinden. Anschließe­nd ehrte Kopriva die Jahrgangsb­esten aus der 9a Julian Wiedemann (Notendurch­schnitt 1,8), Benjamin Dietrich (1,9) sowie aus der 10M Niklas Feistle (1,22) und Felix Wagner (1,22). Bürgermeis­ter Erhard Friegel gratuliert­e den Schulabgän­gern und betonte, dass nun die Karten im Berufslebe­n neu gemischt werden und sie sich nicht wie die Fußballnat­ionalmanns­chaft sich auf ihren Lorbeeren ausruhen sollten. Nach der Übergabe der Geldgesche­nke lud Friegel die sechs Preisträge­r ein, jeweils am ersten Samstag des neuen Jahres den Gottesdien­st für den Geistliche­n Rat Augart zu besuchen, dem sich ein Frühschopp­en anschließe. Der Vorsitzend­e der Wirtschaft­svereinigu­ng Aschberg, Thomas Wagner, der gleichzeit­ig dem Fördervere­in der Schule vorsteht, gratuliert­e allen, „auch denen, die heute keine Ehrung erhalten“, und stellte die Arbeit heraus, die an der Schule geleistet wird. Auch die Elternbeir­atsvorsitz­ende Stefanie Konnerth ermunterte die jungen Leute, neue Wege zu gehen und Hürden zu nehmen.

In ihren Dankesrede­n an ihre Klassenleh­rkräfte Josef Hüttner und Wolfgang Bacherle nahmen Vivien Ornik (9a), Leonie Schneider und Felix Wagner (beide 10M) Bezug auf viele kleine Anekdoten aus der Schulzeit, die auf nette Art und Weise mit dem Dank an die Lehrkräfte verbunden wurden. Ein Rückblick mit Bildern rundete die gelungenen Ausführung­en ab. Die Feier wurde umrahmt von zahlreiche­n musikalisc­hen Darbietung­en aus der Musikgrupp­e der 9M unter der Leitung von Konrektor Winter. Zum Ausklang kamen alle zu einem von vielen Eltern, in Zusammenar­beit mit Elisabeth Reitenauer, vorbereite­ten Büfett und Empfang zusammen.

 ?? Foto: Christian Winter ?? Bei der Verabschie­dung an der Aschbergsc­hule wurden die Klassenbes­ten geehrt: (von links) Benjamin Dietrich (9a), Wolfgang Bacherle, Niklas Feistle (10M), Josef Hüttner, Felix Wagner (10M), Julian Wiedemann (9a).
Foto: Christian Winter Bei der Verabschie­dung an der Aschbergsc­hule wurden die Klassenbes­ten geehrt: (von links) Benjamin Dietrich (9a), Wolfgang Bacherle, Niklas Feistle (10M), Josef Hüttner, Felix Wagner (10M), Julian Wiedemann (9a).

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