Rückführung von getöteten US Soldaten gestartet
Nordkorea hat nach US-Angaben mit der Rückführung der sterblichen Überreste von im Korea-Krieg (1950 – 1953) getöteten US-Soldaten an die USA begonnen. Die sterblichen Überreste der Soldaten sollten demnach zur US-Luftwaffenbasis Osan in Südkorea gebracht werden. Im Fernsehen war später zu sehen, dass die Maschine auf dem Stützpunkt in Südkorea landete. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte die Übergabe bei seinem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump zugesagt. Im Korea-Krieg waren mehr als
35 000 US-Soldaten getötet worden. 7700 gelten nach Angaben des Pentagon noch als vermisst, darunter allein 5300 in Nordkorea.
Warum haben subsidiär Geschützte kein Recht auf Familiennachzug? Bürgerkriegsflüchtlinge genießen einen geringeren Schutz als anerkannte Asylbewerber, da sie in ihrem Heimatland nicht persönlich aus politischen, religiösen oder anderen Gründen verfolgt werden, aber dennoch einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt sind. Man geht daher davon aus, dass sie nach dem Ende des Bürgerkriegs wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Aus diesem Grund erhalten sie nur eine Aufenthaltserlaubnis für ein Jahr, die allerdings um zwei Jahre verlängert werden kann. Im August 2015 beschloss die damalige Große Koalition allerdings eine Änderung des Aufenthaltsrechts, die den Familiennachzug für subsidiär Geschützte erleichterte, setzte diese Regelung aber schon Anfang 2016 wieder außer Kraft.
Wer darf nun nachziehen?
Der Ehepartner und minderjährige Kinder sowie bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen beide Elternteile. Kinder über 18 Jahre oder Großeltern haben keinen Anspruch auf Familiennachzug, auch nicht Zweitfrauen. angehörigen müssen einen Antrag bei den jeweils zuständigen deutschen Botschaften oder Generalkonsulaten in ihrem Heimatland stellen und erhalten einen Termin zur Anhörung. In Amman, Beirut und Erbil nimmt die Internationale Organisation für Migration die Anträge entgegen. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes liegen bereits 34 000 Terminanfragen aus den vergangenen zwei Jahren vor. Diese sollen nun nach dem Eingangsdatum abgearbeitet werden. Damit wäre rein rechnerisch bereits das NachholKontingent für die nächsten drei Jahre ausgeschöpft.
Welche humanitären Gründe können die Antragsteller geltend machen? für Leib und Leben vorliegt. Positiv wirkt sich aus, wenn der in Deutschland lebende Angehörige eine eigene Wohnung hat und für seinen Lebensunterhalt selber aufkommen kann. Keinen Familiennachzug gibt es, wenn schwerwiegende Straftaten in Deutschland begangen wurden, der subsidiär Schutzbedürftige keine Bleibeperspektive hat oder die Ehe erst nach der Flucht geschlossen wurde.
Wer prüft das? Humanitäre Gründe sollen dabei Vorrang genießen.
Wie geht es danach weiter?