In der alten Mädchenschule wird weitergebaut
Der zweite Bauabschnitt für das Interkommunale Bildungs- und Integrationszentrum läuft
Höchstädt Es geht weiter mit den Bauarbeiten an der alten Mädchenschule in Höchstädt. Der genehmigte Bauantrag für den zweiten Bauabschnitt liegt nun vor, teilt die Stadt Höchstädt mit. Zum Baubeginn traf sich Bürgermeister Gerrit Maneth mit Abgeordnetem Georg Winter, den Planern, Stadtbaumeister Thomas Wanner und der Baufirma Mengele, um sich über den Stand der Bautätigkeit zu informieren.
Der Mittelbau des Interkommunalen Bildungs- und Integrationszentrums (IBIZ) wird derzeit saniert. Hier entstehen ein großer Mehrzweckraum, und die Räumlichkeiten des Schützenvereins 1820 und des Musikvereins Donauklang, werden renoviert. Wie die Stadt mitteilt, bekommt Höchstädt dank des Einsatzes des Landtagsabgeordneten Georg Winter aus dem „Fond Förderung des Städtebaus – Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2017“eine bemerkenswerte Förderung. Von den zuwendungsfähigen Kosten werden 90 Prozent gefördert. Die Baufertigstellung soll im Sommer 2019 sein.
Der zweite Abschnitt wird voraussichtlich 1,3 Millionen Euro kosten. Zuwendungsfähig sind 900 000 Euro, die zu 90 Prozent gefördert werden (810 000 Euro). Den Rest von 490 000 Euro trägt die Stadt Höchstädt, erläuterte Bürgermeister Gerrit Maneth auf Anfrage unserer Zeitung.
In einem ersten Abschnitt war der sogenannte Anbau saniert worden. Dort wurden neue Räume geschaffen, die gegenwärtig noch von der Höchstädter Berufsschule genutzt werden. Der erste Bauabschnitt hatte mehr als eine Million gekostet. Das Projekt wurde mit 60 Prozent von der Städtebauförderung bezuschusst.