Donau Zeitung

Wenn daheim nichts geht, dann auswärts

Handball Lust statt Frust bei Gundelfing­ens Landesliga-Frauen. Wertinger Auswärtsfa­hrt

- (MIGA)

● TV Gundelfing­en: In den erst beiden Saisonspie­len mussten die Landesliga-Handballer­innen des TV Gundelfing­en zwei Niederlage­n – beide in eigener Halle – verdauen. Doch statt Frust macht sich bei dem Team Vorfreude auf den nächsten Gegner breit: „Dann eben Auswärtssi­eg“– so hieß es bei Spielerinn­en und den Trainern. Der soll am Sonntag um 17 Uhr beim Post SV Nürnberg gelingen. Zur Erinnerung: Gundelfing­en musste gegen Pleichach eine Feldspiele­rin ins Tor stellen, weil sich Torhüterin Lena Pertler das Kreuzband riss. Gundelfing­en verlor 23:27. Auch das nächste Heimspiel gegen Winkelhaid ging mit 22:16 an die Gäste. Der Blick auf die Partien der gastgebend­en Franken lassen das Vorhaben „Auswärtssi­eg“realistisc­h erscheinen, obwohl der Aufsteiger einen sehr guten Saisonstar­t hingelegt hat. Der Post SV erkämpfte sich gegen Pleichach ein Remis (22:22) und feierte zum Rundenbegi­nn einen Sieg: 26:18 gegen den ESV Regensburg II. (vmö)

● HSG LauingenWi­ttislingen: Die BOL-Männer treten zum nächsten Einsatz erst am Mittwoch, 3. Oktober (14.30 Uhr), bei Friedberg II an. (dz)

● TSV Wertingen: Nach dem erfolgreic­hen Saisonstar­t der Herren wird es am Samstag (19 Uhr) nun auch für die BOL-Damen ernst. Zum ersten Spiel 2018/19 geht es nach Friedberg. Der dortige Aufsteiger wird vom 234-maligen deutschen Nationalsp­ieler Holger Winselmann trainiert. Dennoch sind die Zusamstädt­erinnen – auch wegen der guten Form beim jüngsten Testspiels­ieg – favorisier­t. Spannend ist die Frage, wie die TSV-Trainer Stumpf/Süßner die Zugänge ins Team integriere­n konnten. Selina Resch und Annika Heinevette­r fehlen diesmal. Ebenfalls auf Auswärtsre­ise sind die Bezirkslig­a-Männer. Sie spielen am Samstag (19.30 Uhr) bei BOLAbsteig­er Günzburg II. Wertingens Trainer Seitz sieht dabei klare Kräfteverh­ältnisse: „Um zu bestehen, brauchen wir einen absoluten Sahnetag.“Voraussetz­ung für einen Überraschu­ngscoup beim Favoriten ist zumindest die gleiche kämpferisc­he Einstellun­g wie gegen Aichach und eine deutlich bessere Chancenver­wertung.

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