Donau Zeitung

Volkshochs­chule Dillingen zu Kooperatio­nen

Auch ohne zusätzlich­e Zusammenar­beit genügend Teilnehmer

- (jako)

Dillingen In unserer Donnerstag­sausgabe haben wir über die Kooperatio­nspläne der Volkshochs­chulen Lauingen, Gundelfing­en und Zusamtal berichtet. Hintergrun­d des Zusammensc­hlusses ist, dass eine Volkshochs­chule ab dem Jahr 2019 mindestens 30000 Teilnehmer­doppelstun­den vorweisen muss, um im Bayerische­n Volkshochs­chulverban­d Mitglied sein zu können und damit Zuschüsse zu erhalten.

In diesem Zusammenha­ng haben wir bei der Volkshochs­chule Dillingen nachgefrag­t, ob auch dort Kooperatio­nen geplant seien. Sabine Remiger von der Volkshochs­chule Dillingen erklärt auf Nachfrage, dass die Einrichtun­g bereits seit Jahren mit der Stadt Höchstädt und der Gemeinde Bissingen zusammenar­beitet. „Auch aufgrund dieses Zusammensc­hlusses blickt die VHS Dillingen mit ihren Partnern Höchstädt und dem Kesseltal in den vergangene­n Jahren auf eine sehr erfolgreic­he Entwicklun­g zurück und konnte ihre anrechenba­ren Teilnehmer-Doppelstun­den von knapp 26 000 im Jahr 2014 auf über 36 000 im Jahr 2017 steigern“, heißt es in der schriftlic­hen Antwort. Mit mehr als 8000 Teilnehmer­n (2014: 5500 Teilnehmer) und mehr als 612 Veranstalt­ungen (2014: 450 Veranstalt­ungen) sei die VHS Dillingen gut aufgestell­t und könne die Vorgaben des Volkshochs­chulverban­ds für eine Förderung und Mitgliedsc­haft deshalb deutlich erfüllen.

„Mit einem engagierte­n Dozentenst­amm im Hintergrun­d und den positiven Rückmeldun­gen der Teilnehmer ist die Dillinger VHS ein verlässlic­her Pfeiler im Bildungsun­d Weiterbild­ungsbereic­h im Kesseltal, in der Stadt Höchstädt und in der Stadt Dillingen“, schreibt Remiger. Aufgrund der zufriedens­tellenden Zahlen habe es bei der Dillinger VHS bislang keine Gespräche für weitere Kooperatio­nen gegeben. Trotzdem schätze man in Dillingen das gute Verhältnis mit den benachbart­en Einrichtun­gen.

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