So schützt man sich vor Fake-shops
Was Experten raten
Auch im Onlinehandel bricht bald wieder die umsatzstärkste Zeit des Jahres an. Doch Vorsicht: Sogenannte Fake-shops im Internet locken ihre Opfer mit äußerst günstigen Preisen, kassieren per Vorkasse und liefern nie. Wer online einkauft, sollte sich bei unbekannten Händlern deshalb vor einem Kauf immer die Zeit nehmen, die Seiten auf Anzeichen betrügerischer Absichten hin zu prüfen, raten die Polizei und Verbraucherschützer.
Neben dem Preis sei häufig ein fehlendes, lückenhaftes oder unstimmiges Impressum ein deutliches Warnsignal. Händler seien verpflichtet, auf ihren Seiten unter anderem den Firmennamen, die geografische Adresse und eine E-mail-adresse anzugeben. Am Webdesign kann man die Seriosität von Händlern dagegen oft nicht messen: Auch Betrüger-seiten wirken oft professionell. Hilfreich kann es dagegen sein, den Ruf des Unternehmens zu prüfen – etwa durch Googeln. Bewertungen oder Erfahrungen anderer Nutzer könnten hilfreich sein, doch auch diese sollte man kritisch lesen.
Den besten Schutz vor Fakeshop-betrügern bieten am Ende immer sichere Zahlarten. Am sichersten sei die Bezahlung per Rechnung nach Erhalt der Ware sowie die Zahlung per Lastschriftverfahren, weil man sich hier sein Geld bei Nichtlieferung zurückholen kann. Grundsätzlich gelte: keine Vorauskasse leisten.