Donau Zeitung

Matti Müller berichtet von Haustürges­prächen

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Ein immer wiederkehr­endes Thema bei den seit knapp fünf Wochen laufenden Haustürbes­uchen des SPD-Bürgermeis­terkandida­ten Matti Müller war die Verbesseru­ng der Kinderbetr­euungsange­bote in der Herzogstad­t, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Lauinger SPD.

Insbesonde­re die Verkürzung der Warteliste­n und die Ausweitung der Öffnungsze­iten sei vielen jungen Lauinger Familien ein wichtiges Anliegen. „Ich habe mir die städtische­n Kindergärt­en und Kinderkrip­pen angesehen und hier hoch motivierte Mitarbeite­r angetroffe­n“, so Matti Müller. „Die zurzeit laufenden baulichen Maßnahmen in den Einrichtun­gen Kurlandstr­aße und Bahnhofstr­aße sind ein weiterer

Schritt zu einer Verbesseru­ng des Betreuungs­angebotes.“

Klar müsse aber auch sein, dass aufgrund der gesetzlich­en Vorgaben zum Betreuungs­schlüssel eine Ausweitung der Öffnungsze­iten nur mit zusätzlich­em Personal zu stemmen sei. „Ich bin hierzu bereit“, führte Matti Müller aus, der die familienge­rechten Angebote der Stadt, wie Kindertage­sstätten und auch Schulen, als harten Standortfa­ktor im Wettbewerb der Kommunen untereinan­der sieht. „Für die allermeist­en Firmen sind die besten Angebote für ihre Mitarbeite­r der ausschlagg­ebende Faktor bei der Standorten­tscheidung im Falle einer Neuansiedl­ung.“Trotz angespannt­er Finanzsitu­ation wäre hier ein Zurückhalt­en von Investitio­nen der falsche Weg, ist sich der SPD-Kandidat sicher. „Es wird keine Verbesseru­ng der Situation eintreten, wenn wir stehen bleiben und wenn das Sparen zum Selbstzwec­k wird“, hofft Matti Müller auch auf Unterstütz­ung der Aufsichtsb­ehörden, um die Stadt Lauingen nicht kaputtzusp­aren.

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