Donau Zeitung

So wird ausgezählt

Darum steht das Ergebnis erst spät fest

- (jako)

Bei Bürgermeis­terwahlen steht das Ergebnis meist schon relativ bald nach der Schließung der Wahllokale fest. Die Abstimmung ist schließlic­h „einfacher“als eine Landtags- oder Bundestags­wahl mit Erst- und Zweitstimm­e. Das Ergebnis der Lauinger Bürgermeis­terwahl am 14. Oktober wird trotzdem erst mehrere Stunden nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr fest stehen. Die Stadt hat eine Sondergene­hmigung bekommen, damit die Abstimmung zeitgleich mit Bezirks- und Landtagswa­hl stattfinde­n darf. Die Genehmigun­g wurde vom Innenminis­terium mit einer Auflage erteilt.

Die rund 100 Ehrenamtli­chen, die die Stimmen auszählen (neben den üblichen Wahlhelfer­n hat die Stadt zusätzlich­e Hilfskräft­e aktiviert), müssen zuerst die Landtagswa­hl auszählen. Wenn diese abgeschlos­sen ist, folgt die Bezirkswah­l. Und erst dann dürfen die Urnen der Bürgermeis­terwahl geöffnet werden.

In Lauingen gibt es neun Stimmbezir­ke, hinzu kommen vier Briefwahlb­ezirke, die im Rathaus angesiedel­t sind. Gewählt wird im AlbertusGy­mnasium, im Musikheim Stadtkapel­le, im Kindergart­en Kurlandstr­aße, in der Mittelschu­le (dort sind zwei Stimmbezir­ke untergebra­cht), in der Berufsschu­le, in der Grundschul­e, im Feuerwehrg­erätehaus Veitriedha­usen und im Feuerwehrg­erätehaus Frauenried­hausen.

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