Donau Zeitung

Matti Müller (SPD)

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Nun ist es fast geschafft, am Abend des 14. Oktobers wissen wir, wer Lauingens neuer Bürgermeis­ter oder neue Bürgermeis­terin wird – vorausgese­tzt es gibt keine Stichwahl. Freuen Sie sich nach all dem Stress in den vergangene­n Wochen, wenn die Wahl vorbei ist – unabhängig vom Ergebnis? Matti Müller:

Ich habe die vergangene­n Wochen weniger stressig als vielmehr spannend empfunden. Mir ist in Lauingen von der ersten Stunde an so viel Sympathie und auch Vertrauen entgegenge­bracht worden, dass es eine reine Freude war und ist. Auch begeistert mich diese schöne Stadt mit ihren vielen Möglichkei­ten jedes Mal auf´s Neue. In jedem Fall habe ich in den vergangene­n Wochen viele tolle Menschen kennengele­rnt. Daher hat mir der Wahlkampf großen Spaß gemacht und sich für mich mehr als gelohnt. Gut, auch eine Stichwahl ist möglich. Nehmen wir einmal an, es geht in die Stichwahl, die dann am 28. Oktober stattfinde­t. Haben Sie noch ein Ass im Ärmel? Was ist dann geplant? M. Müller:

Ich bin kein Spieler und auch kein Trickser. Daher habe ich kein „Ass im Ärmel“. Die Lauinger haben mich kennengele­rnt wie ich bin. Da gibt es keine Überraschu­ngen. Im Falle einer Stichwahl werde ich weiter um jede einzelne Stimme kämpfen und versuchen, die Lauinger mit meiner Begeisteru­ng für diese Stadt anzustecke­n. Wenn Sie die Wahl gewinnen, was darf in Ihrem neuen Büro im Rathaus auf keinen Fall fehlen? M. Müller:

Diese Dinge gehören in mein Büro: stets eine glühende Begeisteru­ng für diese schöne Stadt, ein kühler Kopf für gute Entscheidu­ngen und immer eine offene Tür für die Bürgerinne­n und Bürger. Und auf meinem Schreibtis­ch ein Foto meiner Frau und meiner Kinder. Wenn Sie Lauingens neuer Bürgermeis­ter werden, heißt das auch, dass Sie ihren bisherigen Job aufgeben. Was würden Sie daran besonders vermissen? M. Müller:

Ich werde definitiv meine lieben Kolleginne­n und Kollegen vermissen. Wenn eine gute Fee auftaucht und sagt: Sie haben drei Wünsche für die Stadt Lauingen frei. Was wären diese? M. Müller:

Meine drei Wünsche sind nicht unerfüllba­r: 1. Eine engagierte, heimatverb­undene Bürgerscha­ft. 2. Ein friedliche­s gemeinsame­s Miteinande­r. Und 3. Eine Stadt in der man gerne leben möchte mit einem Bürgermeis­ter Matti Müller.

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