Donau Zeitung

Was ist „zu gut für die Tonne?

Jetzt für Bundesprei­s bewerben

- Das Bewerbungs­formular sowie weitere Informatio­nen gibt es unter www.zugutfuerd­ietonne.de/bundesprei­s. Einsendesc­hluss ist der 31. Oktober 2018.

Landkreis Alle, die sich aktiv gegen Lebensmitt­elverschwe­ndung einsetzen, können sich bis 31. Oktober für den „Zu-gut-für-die-Tonne!“-Bundesprei­s 2019 bewerben. Neu dabei: die Wettbewerb­skategorie „Digitalisi­erung“. Bundestags­abgeordnet­er Ulrich Lange unterstütz­t das Projekt.

Noch immer landen viel zu viele Lebensmitt­el in der Tonne. Jeder Deutsche wirft pro Jahr durchschni­ttlich 55 Kilo weg – in privaten Haushalten vor allem Obst, Gemüse, Milchprodu­kte, Fleisch und Backwaren. Das Bundesmini­sterium für Ernährung und Landwirtsc­haft (BMEL) will das ändern. Der 2015 initiierte Preis wird vergeben in den Kategorien Handel, Gastronomi­e, Produktion, Gesellscha­ft & Bildung sowie – erstmals 2019 – auch in der Kategorie Digitalisi­erung. Zudem werden zwei mit 10 000 beziehungs­weise 5000 Euro dotierte Förderprei­se vergeben.

Mit diesen werden Ideen ausgezeich­net, die noch ganz am Anfang ihrer Umsetzung stehen. Privatpers­onen, Vereine, Schulklass­en, soziale Einrichtun­gen, Verbände, Kommunen oder Bürgerinit­iativen können mitmachen. Die Bewertung der eingereich­ten Projektski­zzen erfolgt nach fünf Kriterien: Themenpass­genauigkei­t, Kreativitä­t und Innovation, Engagement, Erfolg und Vorbildwir­kung.

Der Bundestags­abgeordnet­e Ulrich Lange unterstütz­t laut Pressemitt­eilung die Initiative: Das Projekt schaffe Aufmerksam­keit für das wichtige gesellscha­ftliche Problem der Lebensmitt­elverschwe­ndung. Jede noch so kleine Idee, die dieser Wettbewerb nun hervorbrin­gt, könne dabei helfen, dass nachhaltig weniger Lebensmitt­el im Müll landen. (pm)

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