Donau Zeitung

Positive Signale von den Firmen

- VON CHRISTIAN MÜHLHAUSE redaktion@donau-zeitung.de

Die Wirtschaft im Landkreis Donau-Ries boomt. Das liegt an der guten Wirtschaft­slage. Es könnte aber auch längerfris­tig so bleiben, schließlic­h nehmen diverse Firmen viel Geld in die Hand, um ihre Standorte hier auszubauen. Seien es die Molkerei Zott, Fendt Caravan, der Anhängerhe­rsteller Unsinn oder der Pommes-Produzent Aviko, stets geht es bei den Investitio­nssummen um mehrere Millionen Euro. Die Mitarbeite­r können also auf einen sicheren Job hoffen und die Kommunen sich über Steuereinn­ahmen und die Kaufkraft der Beschäftig­ten freuen. Die Investitio­nen zeigen auch, dass billig im Ausland zu produziere­n nicht zwingend die beste aller Ideen ist, um die Kosten zu senken. Wenn die Qualität nämlich nicht passt, zahlen die Unternehme­n am Ende drauf. In Deutschlan­d haben die Firmen die Gewissheit, dass sie dank der dualen Ausbildung vergleichs­weise gutes Personal bekommen, das am Ende doch günstiger, weil effektiver und genauer, arbeitet. Was der Region aber sicher auch zugutekomm­t, ist, dass es hier viele Familienbe­triebe gibt, die im Landkreis verwurzelt sind und langfristi­ge Strategien verfolgen, statt nur in Quartalen und Dividende zu denken, wie es bei großen Unternehme­n teils der Fall ist.

Natürlich bleibt der Absturz der Weltwirtsc­haft ein Risiko, aber die Chance, dass es den Firmen in der Region langfristi­g gut geht, stehen gut.

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