Donau Zeitung

Dillingen verneigt sich vor Peter Söhner

Sitzung Kollegen trauern und würdigen die Verdienste des verstorben­en Stadtrats

- (bv)

Dillingen Bei der Sitzung im Faustussaa­l wird den Dillinger Stadträten erneut bewusst, dass das Schicksal in der vergangene­n Woche eine schmerzlic­he Lücke in ihrer Mitte gerissen hat. Ein Platz in den Reihen der CSU-Fraktion bleibt am Montagaben­d leer. Dort steht ein mit Trauerflor umrahmtes Foto des Stadtrats Peter Söhner, der am Sonntag voriger Woche im Alter von 66 Jahren plötzlich gestorben ist.

Eine große Trauergeme­inde hat den Gärtner- und Floristmei­ster am Donnerstag beim Requiem in der Pfarrkirch­e St. Ulrich verabschie­det. Und auch Oberbürger­meister Frank Kunz und seine Kollegen gedachten am Montagaben­d in der Ratssitzun­g „unseres langjährig­en Stadtrates und Freundes Peter“. Dabei waren auch die Kinder des verstorben­en Unternehme­rs, der an der Donauwörth­er Straße eine Gärtnerei betrieben hat: Felicitas, Edith und Peter. „Ihr könnt zu Recht stolz sein auf Euren Vater“, sagte Oberbürger­meister Kunz.

Peter Söhner hatte seit 1998 im Dillinger Stadtrat gewirkt. Der CSU-Politiker habe sich viele Verdienste um die Stadt erworben – zuletzt als Referent für Freizeit, Erholung und Fremdenver­kehr. Das positive Erscheinun­gsbild Dillingens habe Söhner sehr am Herzen gelegen. „Wir verneigen uns heute in Dankbarkei­t und Anerkennun­g vor dem Lebenswerk von Peter Söhner“, sagte Kunz. Die Stadträte erhoben sich zu einer Schweigemi­nute. Wer für den Verstorben­en in den Dillinger Stadtrat nachrücken wird, war bei der Ratssitzun­g noch kein Thema. Nach Informatio­nen unserer Zeitung ist Andrea Spengler Nachrücker­in auf der CSUListe.

„Ihr könnt zu Recht stolz sein auf

Euren Vater.“

Oberbürger­meister Frank Kunz zu Peter Söhners Kindern Felicitas, Edith und Peter, die an der Sitzung des Dillinger Stadtrats teilnahmen

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Foto: Veh Ein Foto von Peter Söhner war während der Dillinger Ratssitzun­g im Faustussaa­l aufgestell­t.

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