Donau Zeitung

BVB: Sein anderes Gesicht

Dortmunds Auftritte in diesem Wettbewerb waren bislang dürftig

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Dortmund In der Bundesliga famos, im Pokal dürftig: Borussia Dortmund zeigte in den beiden nationalen Wettbewerb­en bisher zwei Gesichter. Nach hart erkämpften Siegen über die Zweitligis­ten Greuther Fürth (2:1) und Union Berlin (3:2) ist der Liga-Primus gewarnt. Ohne eine Steigerung im Heimspiel gegen Werder Bremen heute (20.45 Uhr/ ARD und Sky) droht dem viermalige­n Pokalsiege­r das zweite Achtelfina­l-Aus in Serie. Auf einen Spaziergan­g in das Viertelfin­ale können die Dortmunder nicht hoffen. Schließlic­h steht Werder im Ruf, eine Pokalmanns­chaft zu sein. 28 Mal standen die Bremer im Viertelfin­ale, zehn Mal im Endspiel und gewannen den Wettbewerb sechs Mal. Allerdings zeigte die Formkurve in der Bundesliga mit nur zwei Siegen in zwölf Spielen nach unten.

Der 1. FC Nürnberg muss im Achtelfina­le beim HSV nach Linksverte­idiger Tim Leibold auch auf Innenverte­idiger Georg Margreitte­r (Muskelrobl­eme) verzichten. Bei Torwart Christian Mathenia rechnet der Trainer für die Partie heute (18.30 Uhr) mit einem Einsatz. Mathenia war am Samstag mit Bremens Theodor Gebre Selassie zusammenge­kracht und zunächst regungslos liegen geblieben.

Bayer Leverkusen hat ebenfalls Ausfälle zu beklagen: Kai Havertz wird in der Achtelfina­lrunde beim 1. FC Heidenheim (Dienstag, 18.30 Uhr) nicht spielen. Der 19-Jährige pausiert wegen einer Verletzung im Bereich der Hüftmuskul­atur. Nach dem Bundesliga­sieg gegen den FC Bayern warnt der Bayer-Coach Peter Bosz vor der Pokalhürde. Der Niederländ­er hat den Zweitligis­ten im Heimspiel gegen Holstein Kiel (2:2) beobachtet. „Heidenheim steht nicht umsonst da oben“, meinte der Trainer.

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