„Singen bedeutet Lebendigkeit“
Kirchenchor Fronhofen trifft sich
Fronhofen Nimmt man die Grußworte des Bissinger Pfarrers „Pater George“bei der Generalversammlung des Kirchenchores Fronhofen zum Maßstab, dann ist dieser Chor sehr „lebendig“. Zahlreiche Auftritte begleiteten den jungen Gesangsverein (mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren einer der jüngsten Chöre der Diözese) im Jahr 2018. Darunter fielen vor allem die Auftritte in der Wallfahrtskirche in Wemding sowie das Konzert anlässlich des 30. Jubiläums und der Gesang bei zwei Hochzeiten.
Deswegen zeigte sich Vorsitzender Christian Sequens sehr erfreut über das abgelaufene Jahr. Da ein ereignisreiches Jahr auch sehr viel Kraftanstrengung bedeutet, war er voll des Lobes ob des großen Einsatzes jedes einzelnen Chormitgliedes. Auch Chorleiter Mario Hurler schlug in die gleiche Kerbe. In seinem „musikalischen Rückblick“fand er sehr lobende Worte und appellierte gleichzeitig an alle, in puncto Stimmbildung stets den Willen zu haben, sich weiterzuentwickeln.
Als einen Wunsch äußerte er unter anderem eine weiterhin „aktive und leidenschaftliche Einbringung“aller Mitglieder in den Gesamtchor.
Angesichts von 75 Terminen pro Jahr, davon 20 Auftritten, galt sein großer Dank jedem einzelnen Chormitglied für die geleistete Arbeit. Besonders erfreulich war, dass 2018 mit Edith Wiedemann, Teresa Paulus, Helena Foitl, Larissa Butzke, Amelie Heider und Stefan Riess sechs neue Mitglieder zum Chor dazugestoßen sind. Dass „Ausruhen“für den Chor ein Fremdwort ist, beweisen die bereits für 2019 geplanten Aktivitäten.
Neben zwei Hochzeiten und den üblichen Auftritten in der Pfarrei Fronhofen freut sich der Kirchenchor auch auf den Auftritt in der Kirche „St. Andreas“in Regensburg am 2. Juni. Dazu eingeladen hat den Kirchenchor Fronhofen Professor Kunibert Schäfer von der Hochschule Regensburg nach dem abgeschlossenen Forschungsprojekt, bei dem der Kirchenchor Fronhofen teilgenommen hat und dessen Ergebnisse von Mario Hurler bei der Generalversammlung vorgestellt wurden.