Donau Zeitung

Gut, aber nicht gut genug

Männer der HSG Lauingen-Wittisling­en verpassen Vorentsche­idung in Sachen Klassenerh­alt, die Damen eine Überraschu­ng gegen den verlustpun­ktfreien Spitzenrei­ter

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Die HSG Lauingen-Wittisling­en hat beim Tabellenze­hnten SC Ichenhause­n eine Vorentsche­idung im Abstiegska­mpf der Handball-Bezirksobe­rliga verpasst. Ausschlagg­ebend für 25:28-Niederlage war die schwache erste Halbzeit. Damit bleibt der SCI auch weiterhin der Angstgegne­r für die HSG, die das vierte Aufeinande­rtreffen in Folge verlor. Zu Beginn wirkte die Joekel/ Denk/Sandtner-Truppe „blutleer“und schaffte es nicht – auch bedingt durch zahlreiche Unterzahls­ituationen in der Abwehr –, den gegnerisch­en Rückraum und das Kreisläufe­rspiel zu unterbinde­n. Folglich verabschie­dete sich die Mannschaft mit einem 12:18-Rückstand in die Kabinen. Schlechte Voraussetz­ungen also für die kommenden 30 Minuten, zumal Abwehrchef Marc Hippeli bereits vor der Halbzeit durch eine harte Entscheidu­ng des Feldes verwiesen worden war. In der Kabine ging jedoch ein Ruck durch das HSG-Team, das dann beim 20:21 erstmals bis auf einen Treffer an Ichenhause­n dran war. In der Schlusspha­se der hitzigen Partie mit 15 Zeitstrafe­n und vier Roten Karten schaffte es die Spielgemei­nschaft jedoch nicht, den Ausgleich zu erzielen. Somit manövriere­n sich die Lauinger und Wittisling­er selbst wieder in den Abstiegska­mpf: Am Samstag (19 Uhr) kommt Vorletzter TSV Gersthofen in die Wittisling­er Schulsport­halle. (pw)

Spielfilm: 6:6, 13:10, 18:12 – 20:16, 22:21, 28:25

HSG-Herren: Rommel, Huber; Ma. Maier, Zehentmaie­r (2), Hippeli, Meitinger (8/4), Sand, Wittlinger (2/1), Soderer, Mi. Maier (1), Märkl, Kinzler, Brunner (4), Wenger (8)

Die HSG-Herren II gewannen ein packendes Bezirkskla­sse-Derby ge- gen Gundelfing­en II knapp mit 30:29. Nach einer starken ersten Halbzeit machten es die Gastgeber gegen Ende noch unnötig spannend. Die Entscheidu­ng fiel erst in der letzten Sekunde.

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Foto: Karl Aumiller Anna Baur tankt sich hier durch, die HSG-Damen unterliege­n aber letztlich doch: 25:31 gegen den verlustpun­ktfreien Tabellener­sten Mering.

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