Donau Zeitung

Die Show zur Frau

Katrin Bauerfeind startet neue Talkreihe bei ARD-Spartensen­der

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Ihr Name ist „wahrschein­lich“Katrin Bauerfeind. Aber wer weiß, vielleicht sei es auch nur ein Tarnname und sie werde von Außerirdis­chen gesteuert, sagt die Moderatori­n gleich zu Beginn der Aufzeichnu­ng ihrer Talkshow. Mit dem Thema Verschwöru­ngstheorie­n startet die 36-Jährige am Mittwochab­end um 21.45 Uhr eine neue Reihe. Beim ARD- Spartensen­der One zeigt sie jetzt „Bauerfeind – Die Show zur Frau“und bewegt sich damit, wie sie es formuliert, inhaltlich „zwischen Maybrit Illner und Heidi Klum“.

Diese Kombi – „also seriös, aber auch albern“– komme ihr sehr entgegen, sagte Bauerfeind der Deutschen Presse-Agentur. „Oft schließt sich das ja aus in Deutschlan­d. Da wird entweder ganz ernsthaft diskutiert, dann gibt’s aber wenig zu lachen, oder es ist nur Comedy und dann ist es wurscht, Hauptsache Lacher.“Die Idee sei aber, eine „möglichst heitere Diskussion“zu führen, um am Ende in den 45-minütigen Talkrunden dem Thema näherzukom­men.

In der neuen Show könne sie endlich all ihre Geschichte­n, Anekdoten, Gags und ihr gesammelte­s Halbwissen anbringen, sagt Bauerfeind. Nie bierernst, aber immer mit Haltung will sie abseits des Tagesgesch­ehens, jedoch mit aktuellen Bezügen ein Thema aufgreifen, das die Gesellscha­ft bewegt. Zwölf Sendungen, die am Samstagabe­nd nach der One- Ausstrahlu­ng auch im MDR Fernsehen laufen, sind geplant.

Den Auftakt macht das Thema „Jedem seine Wahrheit – Verschwöru­ngen und andere Theorien“. Zu Gast sind in der ersten Folge unter anderem Micky Beisenherz und Oliver Pocher.

 ?? Foto: Dirk Borm, WDR ?? Moderatori­n Katrin Bauerfeind mit ihren Gästen Micky Beisenherz (links) und Oliver Pocher. Das Thema der ersten Sendung von „Die Show zur Frau“: „Verschwöru­ngstheorie­n – warum wir daran glauben“.
Foto: Dirk Borm, WDR Moderatori­n Katrin Bauerfeind mit ihren Gästen Micky Beisenherz (links) und Oliver Pocher. Das Thema der ersten Sendung von „Die Show zur Frau“: „Verschwöru­ngstheorie­n – warum wir daran glauben“.

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