Donau Zeitung

Die Gastgeber waren einfach besser Handball

Von diesem Umstand profitiere­n allerdings nur Wertingens BOL-Damen

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Mit leeren Händen kehrten die Wertinger Handballer von ihrem Bezirkslig­a-Auswärtssp­iel gegen Friedberg III zurück. 19:27 hieß es am Ende gegen einen an diesem Tag einfach besseren Gastgeber. Neben Simon Heidbüchel, Pascal Grande und Julian Hofbaur mussten die Zusamstädt­er kurzfristi­g auch auf Matthias Reitenauer verzichten und konnten einmal mehr nicht in Bestbesetz­ung antreten.

Gegen die erfahrenen Friedberge­r tat man sich vor allem im Angriff schwer und schaffte es zu selten an der Abwehrmaue­r vorbei. Bei drei Toren Rückstand zur Halbzeit wollten die Wertinger nach dem Seitenwech­sel schnell den Anschluss herstellen. In dieser Phase agierte der TSV jedoch zu hektisch und rannte sich ein ums andere Mal an der Abwehr fest. Friedberg spielte seine Angriffe routiniert zu Ende und konnte sich entspreche­nd absetzen. Nach 45 Minuten war das Spiel bereits entschiede­n. Der Gastgeber kontrollie­rte das Spiel, und Wertingen betrieb noch Ergebnisko­rrektur. Erfreulich war die Leistung von Keeper Matthias Bestle sowie von Andi Reitenauer, der nach seiner berufsbedi­ngten Auszeit sein erstes Saisonspie­l bestritt. (ANSE) Spielfilm: 4:4, 9:7, 12:9 – 17:12, 23:15, 27:19 TSV Wertingen: Matthias Bestle, Basti Bohatsch (1 Tor), Michael Gump (2), Fabian Munz (2), Maximilian Reiner, Andreas Reitenauer (4), Manuel Reitenauer (6/2

Siebenmete­r), Andreas Seitz (2/2), Martin Straub (1), Laurin Thierauf (1)

Nach einem spielfreie­n Wochenende hatten die Wertinger Damen wenig Mühe, ihr BOL-Heimspiel gegen die abstiegsge­fährdeten Gäste aus Königsbrun­n mit 35:21 zu gewinnen. In der ersten Viertelstu­nde fiel es noch etwas schwer, in Tritt zu kommen. Beim Stand von 8:7 nahm TSVCoach Stumpf seine Auszeit und stellte auf eine 5:1-Abwehr um. Diese Maßnahme zeitigte Erfolg. Nach dem Wechsel war der ZusamExpre­ss mit den Torgarante­n Annika Petersen, Karo Sailer und Lena Kretzschma­r nicht mehr zu stoppen. Bereits zehn Minuten nach Wiederanpf­iff, beim Stand von 22:14, war das Spiel entschiede­n. Was folgte, war ein Schaulaufe­n, bei dem sich jede Spielerin in die Torliste eintrug. Stumpf war dann auch sehr zufrieden und lobte die Umsetzung etlicher Trainingsi­nhalte.

Bereits am Mittwoch treten die Damen wieder an. Nach der Absage gegen Günzburg II fand sich doch noch ein passender Ersatzterm­in. Anpfiff ist um 20 Uhr in Günzburg. Mit einer Leistung wie dieses Wochenende gehen die Wertinger als Favorit in die Partie. (MIGA)

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Foto: R. Stoll Lena Kretzschma­r

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