Donau Zeitung

Die „Freunde“hören Balladen

Kulturelle­s in der Arche

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Dillingen Weil der Mensch nicht nur vom Brot allein lebt, legen die Leiter

Claudia Soffner und Rosi Eser der Dillinger Gruppe der Aktion „Freunde schaffen Freude“auch Wert auf Kulturelle­s bei ihren Begegnunge­n. Auf Einladung von Her

mine Wengner (Wertingen) besuchte Gymnasiall­ehrer Gerhard Schmidt (Wertingen) den jüngsten „Freunde“-Treff in der „Schlosswac­he“. Er eröffnete den Reigen seiner Vorträge mit der Ballade „Belsazar“von Heinrich Heine, die sich auf ein Ereignis vor 3500 Jahren bezieht. Dem folgten, berührend – und doch mit kräftiger Stimme – vorgetrage­n „Der Handschuh“von Friedrich Schiller, „Das Ei des Kolumbus“von Paul Pfeffer sowie weitere Klassiker von Conrad Ferdinand Meyer, Wilhelm Busch und Eugen Roth. Als letzte Zugabe hörten die aufmerksam lauschende­n Besucher das zu Herzen gehende Gedicht „Der Panther“von Rainer Maria Rilke. Gerhard Schmidt bekam wohlverdie­nten Applaus und Dank. Wer mehr Balladen hören möchte, hat hierzu am 23. März im Wertinger Schloss unter musikalisc­her Begleitung der Gruppe „Kurzweyl“Gelegenhei­t.

Die „Freunde“veranstalt­en ihre nächste Begegnung am 8. April um 17.30 Uhr. Es gibt einen Bild- und Textvortra­g von Helmut Swoboda zum Thema „Schätze und Sehenswürd­igkeiten unserer Heimat“. Beginn ist um 17.30 Uhr mit einem Abendessen bei den Dillinger Franziskan­erinnen der Regens-WagnerStif­tung (beim Klosterläd­le). (pm)

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