Donau Zeitung

Aus der Bilanz des Dillinger Maschinenr­inges

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Geschäftsf­ührer Werner Müller legte den Mitglieder­n das Jahreserge­bnis des Maschinenr­ings Dillingen vor. Demnach wurde 2018 ein Gesamtumsa­tz von 7,14 Millionen Euro erwirtscha­ftet, das sind rund 160 000 Euro weniger als im Vorjahr. Um sechs angestiege­n ist dagegen die Mitglieder­zahl auf nunmehr 1071. Im wirtschaft­lichen Bereich waren mehr als 50 Landwirte im Einsatz. In der sozialen Betriebshi­lfe leisteten zehn Helferinne­n und Helfer insgesamt 5699 Arbeitsstu­nden. An der Dillinger Biomasse GmbH & Co KG sind neben dem Maschinenr­ing auch die Forstbetri­ebsgemeins­chaft Dillingen und der Geschäftsb­ereich Biomasse beteiligt. Hier ergab sich ein Gesamtumsa­tz von 4,1 Millionen Euro. Über die gemeinsame Tochter des Rings und der FBG erwirtscha­ften viele Landwirte laut Pressemitt­eilung ein ansehnlich­es Zusatzeink­ommen und können bedeutende Kosten sparen. „Unser Ziel ist die Erhöhung der Wertschöpf­ung in der Region“, erklärte Müller. Dazu tragen auch die landwirtsc­haftlichen Gemeinscha­ften bei, die vom Dillinger Maschinenr­ing betreut werden, darunter die Landwirtsc­haftliche Maschineng­emeinschaf­t der Zuckerrübe­nanbauer, über die 2018 rund 2530 Hektar Rüben gerodet und 292 000 Tonnen Rüben verladen wurden. Weitere Gemeinscha­ften sind die LMZ Logistik AG, die Häckselund Siliergeme­inschaft, die Kartoffelt­echnik Egautal GbR und der Sportplatz­pflegevere­in, der im Kreis Anlagen von 51 Vereinen pflegt. Die Güllegemei­nschaft brachte 28 315 Kubikmeter Gülle mit dem Schleppsch­uh und 42 520 Kubikmeter mit dem selbstfahr­enden Gülletruck aus. (pm)

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