Ein jüngeres Vorstandsteam
Die JU Höchstädt hat gewählt
Höchstädt Die Junge Union Höchstädt hat kürzlich ihre turnusmäßigen Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde Ortsvorsitzender Manuel Knoll einstimmig im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Franziska Kraus, Theresa Reichhardt und Andreas Schnelle, der neu in das Gremium gewählt wurde. Als Schatzmeisterin wurde Jasmin Gorhau bestätigt. Einen personellen Wechsel gab es hingegen laut Pressemitteilung im Amt des Schriftführers: Markus Däubler stellte aufgrund beruflicher Verpflichtungen sein Amt zur Verfügung. Künftig werden stattdessen Georg Reichhardt und Martin Schuhmeir als Schriftführer dem neu gewählten Vorstand angehören. Als Beisitzer wurden Annalena Jaumann, Julia Haussmann, Diana Gorhau, Veronika Kraus, Patrick Knoll und Sarah Lorenz gewählt.
Zur neuen Geschäftsführerin wurde Annemarie Jung ernannt. Sie möchte ihr Amt nutzen und mehr Erstwähler für die Politik begeistern. „Das Interesse an Politik bei uns Jüngeren steigt, wie man anhand der Fridays-for-Future-Demonstrationen sehen kann. Ich möchte zeigen, dass man nicht nur durch Protest, sondern auch durch klassisches Engagement Dinge verändern kann“, sagte die Gymnasiastin.
Als Gast nahm auch CSU-Ortsvorsitzender Thomas Häußler an der Jahreshauptversammlung teil. Er gratulierte den Neugewählten und lobte die Arbeit des Parteinachwuchses. „Es ist schön, dass wir hier eine engagierte Junge Union haben. Ich freue mich deshalb auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand in den kommenden beiden Jahren. Gemeinsam können wir in Höchstädt viel bewegen“, so Häußler. Neben dem CSU-Ortsvorsitzenden nahmen auch Matthias Eckstein und Johannes Wunderle als Vertreter des Kreisvorstandes der Jungen Union Dillingen an der Jahreshauptversammlung teil. Eckstein lobte den Ortsverband Höchstädt als „Aktivposten innerhalb des Kreisverbandes“. Insgesamt stimmt ihn die Entwicklung der Jungen Union im Landkreis Dillingen positiv. „Wir haben bei den vergangenen Wahlen bewiesen, dass wir eine der zentralen Stützen im Wahlkampf waren. Auch in Zukunft wollen wir inhaltliche Akzente setzen und wichtige Debatten anstoßen“, so der Gremheimer.