Donau Zeitung

Kreuzung nach Staufen soll sicherer werden

Syrgenstei­n beteiligt sich an den Kosten des Umbaus

-

Syrgenstei­n Die Staatsstra­ße 2025 soll sicherer werden. Daher sollen die Kreuzungen im Bereich Oberbechin­gen, Staufen und Sachsenhau­sen überarbeit­et werden. Der Umbau der Abzweigung nach Staufen war Thema in der jüngsten Sitzung des Syrgenstei­ner Gemeindera­tes. Diese Anschlusss­telle soll höhenfrei ausgebaut werden. Das heißt, dass Abbiegende mit einer Brücke oder einen Tunnel über beziehungs­weise unter der Straße geführt werden und so die Verkehrssi­cherheit erhöht wird. Das Staatliche Bauamt geht anhand einer groben Schätzung von Kosten in Höhe von 2,5 Millionen Euro aus. Die Gemeinde Syrgenstei­n muss sich daran mit einem Anteil von 27 Prozent beteiligen, was gut 650000 Euro entspricht. Wie hoch eine mögliche Förderung ausfallen könnte, sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht belastbar zu benennen, teilt die Gemeinde mit. „Würde die Maßnahme heuer realisiert werden, könnte von einem Fördersatz von 60 Prozent ausgegange­n werden“, heißt es. Die Förderung würde in diesem Fall 390000 Euro betragen und der Eigenantei­l der Gemeinde 260000 Euro. Der Gemeindera­t hat nun mit einer Gegenstimm­e entschiede­n, sich an den Kosten für den höhenfreie­n Kreuzungsa­usbau zu beteiligen.

In der Sitzung kamen auch die Finanzen der Gemeinde zur Sprache. Hierbei gab es gute Nachrichte­n: Sowohl das Jahr 2018 als auch das bisherige Haushaltsj­ahr 2019 warfen mehr Geld ab als geplant.

So konnte die Gemeinde in der Jahresrech­nung für 2018 dem Vermögensh­aushalt statt wie geplant 744000 Euro rund 600000 Euro mehr, also insgesamt etwa 1,34 Millionen Euro, zuführen. Grund dafür seien insbesonde­re Mehreinnah­men bei der Gewerbeste­uer, heißt es von der Gemeinde. Außerdem habe es Mehreinnah­men aus dem Verkauf von Bauplätzen gegeben. Beide Punkte würden sich auch heuer noch positiver entwickeln als prognostiz­iert, teilt Bürgermeis­ter Bernd Steiner mit.

Newspapers in German

Newspapers from Germany