Donau Zeitung

Kesseltale­r fahren viermal aufs Podest

Autocross-Fahrer steuern auf ihr Heimrennen zu

- VON MARTIN FÜRST

Zum siebten deutschen AutocrossM­eisterscha­ftslauf waren elf Starter des Motor-Club-Kesseltal in die Hansestadt Uelzen gereist. Für sie galt es, sich schnell mit der neuen, sehr sandigen Strecke anzufreund­en. Die gelang teilweise sehr gut, wie vier MCK-Podestplät­ze beweisen.

Janik Baumgärtne­r freute sich bei den Junior-Buggys nach tollen Leitungen über einen dritten Platz. Jan Baltzer wurde seinen Erwartunge­n nicht ganz gerecht und musste bei den Junior-Tourenwage­n mit Platz fünf zufrieden sein. Die Tapfheimer­in Steffi Geiger kämpfte als Vierte bei den Serien-Tourenwage­n mit dem ungewohnte­n Terrain. In der Klasse Super-Tourenwage­n waren mit Jens Baltzer und Andreas Fürst zwei MCKler vertreten. Fürst, der in den Vorläufen mit starken technische­n Problemen kämpfte, war mit einem dritten Rang im Finale zufrieden. Baltzer, der einen guten Tag erwischte, fuhr als Zweiter über die Ziellinie. Bei den Cross-Buggy starteten mit Natalie Straub, Julia Baltzer und Marco Fürst gleich drei Kesseltale­r. Fürst, der nach dem freien Training schon den Motor wechseln musste, wurde wegen eines Defekts im Finale nur Neunter. Julia Baltzer, die immer besser mit ihrem Renngefähr­t zurechtkom­mt, erreichte Rang sieben. Am besten machte es hier wieder einmal Natalie Straub, die sich auch von einem Überschlag in den Vorläufen nicht beeindruck­en ließ und am Ende des Tages auf einen starken zweiten Platz raste. Bei den Spezialcro­ssBuggys gingen drei MCK-Fahrer auf Punktejagd. Im stärksten Starterfel­d wurde Micha Dollinger Zwölfter. Bei starkem Regen und extremen Pistenverh­ältnissen im Finale war Martin Fürst mit Platz vier durchaus einverstan­den. Bei den Fahrzeugen über 1600 Kubikzenti­meter war mit Michael Straub ein weiterer schneller Kesseltale­r unterwegs. Auch er durfte gegen starke Konkurrenz mit seinem fünften Rang recht zufrieden sein.

Nun heißt es, schnell wieder alle Fahrzeuge in Ordnung bringen, den am 31. August/1. September steht das nächste Rennen in Siegbachta­l an – und das Heimrennen vom 13. bis 15. September auf dem Kesseltalr­ing bei Brachstadt naht.

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