Donau Zeitung

Neuer konservati­ver Arbeitskre­is „Heimat Nordschwab­en“

Michael Audibert und Hubert Mayer wollen einen Gegenpart zur aktuellen Umweltpoli­tik bilden

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Blindheim/Gremheim Aufgrund der stetigen Diskussion zu umweltpoli­tische Themen wollen die beiden Gründer von „Heimat Nordschwab­en“, Michael Audibert (Blindheim) und Hubert Mayer (Gremheim), mit dem neuen konservati­ven Arbeitskre­is einen lokalen Gegenpart zu der derzeitige­n Umweltpoli­tik abbilden. Die beiden sprechen in einer Pressemitt­eilung von der „absoluten Meinungsho­heit von linken und grünen Vereinigun­gen“, die sich nicht zuletzt in dem „überheblic­hen Volksbegeh­ren Rettet die Bienen oder der geradezu hysterisch geführten Diskussion um den Klimawande­l, ja den Klimanotst­and“ In beiden Fällen leide vor allem die Landwirtsc­haft unter diesem Meinungskl­ima. Die CSU habe sich unter der Regie von Markus Söder zu einer Großstadtp­artei entwickelt, die jede Forderung der grünen Großstadtb­evölkerung annehme und umsetze. „Jetzt ist es wichtig, die Bürger über die Sachverhal­te aufzukläre­n und mitzunehme­n. Man kann nicht gleichzeit­ig in einem Discounter einkaufen und mehr Tierwohl von den Bauern einfordern,“meint Mayer, selbst ein Bauer.

Audibert sagt: „Wir haben beim Thema Flutpolder gesehen, was passiert, wenn man sein Schicksal und sein Eigentum anderen überlässt. Aus diesen Erfahrunge­n hat sich die Idee entwickelt, den gesamten Bereich Umweltpoli­tik, Landwiders­piegele. wirtschaft und Tierwohl von konservati­ver Seite zu betrachten.“Ein Youtube-Kanal unter dem Namen „Heimat Nordschwab­en“ist schon eingericht­et worden. Des Weiteren sind laut Mitteilung lokale Veranstalt­ungen geplant sowie die Herausgabe von Flugblätte­rn zu aktuellen Themen. Ende September wird eine Veranstalt­ung zum Thema Klimawande­l und Hochwasser­schutz in Bezug auf die geplanten Flutpolder stattfinde­n. Mayer: „Die Flutpolder werden auch weiter einen Schwerpunk­t unserer Arbeit bilden. Aber auch die Wasserschu­tzgebiete und die Trinkwasse­rversorgun­g von Nordschwab­en werden dieses Jahr noch intensiv bearbeitet werden.“Audibert ergänzt: „Wir werden bis Ende des Jahres noch einiges veranstalt­en.“

Youtube-Kanal eingericht­et

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