Ein Halleluja zum Abschied
Bei Händels monumentalem Oratorium „The Messiah“leitet Reinhard Kammler letztmals seine Augsburger Domsingknaben
Es ist noch nicht der Abschied von Augsburgs Domkapellmeister Reinhard Kammler. Aber sein letztes großes Oratorium mit seinen Domsingknaben und dem Münchner Residenzorchester, das er leitet. Händels „The Messiah“in der Originalsprache führt Kammler am Sonntag, 29. September, 16 Uhr, in evang. Heilig Kreuz in Augsburg auf.
Das monumentale Werk sei „sein Wunschprogramm“, verrät Kulturmanager Josef Paul von den Augsburger Domsingknaben. Kammlers designierter Nachfolger Stefan Steinemann wird ebenso als Solist auftreten wie Johannes Kammler, sein Sohn. Beide sind weltweit viel gefragte Künstler in den großen Opernhäusern. Auch der Amerikaner Matthew Swensen, derzeit an der Oper Frankfurt am Main, genießt hohes Renommee als Sänger.
Mit Kammlers Abschied endet zugleich „Bach in Rokoko“in Günzburg. „Woanders wird es weiterhin ein Festival der Domsingknaben geben“, sagt Paul. Reinhard Kammler hatte die Augsburger Domsingknaben 1976 gegründet und ihre solistisch geschulten Stimmen zu einem der besten deutschen Knabenchöre geformt.
Unter unseren Lesern verlosen wir fünfmal zwei Karten für „The Messiah“. Beantworten Sie folgende Frage: In welchem Jahr gründete Reinhard Kammler die Augsburger Domsingknaben? Schicken Sie eine Mail bis 15. September an: messiah@augsburger-allgemeine.de oder rufen Sie an unter 01379/372705 (50 ct. aus dem Festnetz der Dt. Telekom). Karten gibt es unter Tel. 0821/510088 und www.augsburger-domsingknaben.de Datenschutz Beachten Sie die Hinweise zum Datenschutz und die Informationspflichten nach Art. 13 DSGVO unter augsburger-allgemeine/datenschutz oder unter Telefon 0821/7772355