63 Tage in acht Episoden
Dillinger reist mit SUP-Board zum Schwarzen Meer
Dillingen Pascal Rösler hat 2017 2467 Kilometer von München auf Isar und Donau bis ins Schwarze Meer auf einem Stand-upPaddle-Board zurückgelegt (wir berichteten). An 20 Tagen von seiner 63-tägigen Reise begleitete den Dillinger ein zweiköpfiges Filmteam.
Die Eindrücke von der Donau, der umgebenden Natur und den Menschen finden sich als Ergebnis im 56-minütigen Dokumentarfilm „2467 km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“wieder. Darin schildert Rösler seine persönlichen Empfindungen während der Reise
und setzt sich mit der Industrialisierung und dem Plastik-Müll entlang der Donau auseinander. Der Film wurde über 70 Mal in ganz Europa gezeigt, unter anderem im Schlosshof in Dillingen. Jetzt ist die erste von acht Episoden des Films online unter www.pwfg.blue verfügbar.
Alle drei Tage wird dann eine weitere Folge seiner Reise bereitgestellt. „Als ich das erste Mal hörte, dass wir unsere persönlichen Kontakte auf das absolute Minimum reduzieren sollten, habe ich sofort an meine 63 Tage auf dem SUP-Board gedacht“, sagt Unternehmer und Aktivist Rösler. Für ihn waren sechs bis acht Stunden tägliches Paddeln auf dem fließenden Gewässer „ein persönlicher Wendepunkt“, der ihm „Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht in das Leben“
Wird das Donauwasser eines Tages trinkbar?
gegeben hat. Diese Emotionen möchte Rösler über die kommenden Wochen hinweg teilen.
Der eigentliche Grund für seine Reise mit Paddel und SUP-Board war jedoch ein anderer. Mit seinem Verein „Pure Water for Generations“und seinem Abenteuer auf der Donau wollte er auf die Verschmutzung des Gewässers hinweisen. Die Vision des Vereins: Das Wasser der Donau bis 2042 trinkbar zu machen.