Donau Zeitung

Hanslbauer: „Ich hab’ einen Traum“

Der Lauinger Liedermach­er schreibt einen Herzblutso­ng zu Corona

- VON MARION BUK-KLUGER

Lauingen Auch den Musiker und Komponiste­n Klaus Hanslbauer aus Lauingen trifft derzeit die durch Corona entstanden­e Krise für Künstler. „Ich habe zwar nicht so viele Auftritte, die mir jetzt fehlen, aber die der Sänger und Bands, die meine Gute-Laune-Songs ihrerseits präsentier­en, fallen durch die Konzertund Fest-Absagen weg.“Das bedeutet dann für den Lauinger im Klartext, dass dadurch seine GemaEinnah­men ausbleiben. Zum Verständni­s: Die Gema ist dazu da, die

Nutzungsre­chte aus dem Urheberrec­ht von Komponiste­n, Textdichte­rn und Musikverle­gern zu wahren, die dann wiederum bei Nutzung ihrer Songs eben auch verdienen.

Doch Hanslbauer ist und bleibt kreativ, hat durch die täglichen Meldungen, die sich nur noch um das Thema „Corona“drehen, seine Gefühle und Gedanken im neuen Song „Ich hab’ einen Traum“verarbeite­t. „Und plötzlich stand die Zeit still, und die Welt hielt den Atem an. Doch nach dem ersten Schock nahmen wir das Schicksal in die

Hand…“, so beginnt sein aktueller Titel.

Schon seit längerem veröffentl­icht Hanslbauer neben den Partyauch seine Herzblutso­ngs mit persönlich­en Botschafte­n. „Es ist schon Wahnsinn zurzeit, was geschieht. Aber wir können aus dieser Phase bestimmt etwas Positives mit in die Zukunft nehmen“, ist Hanslbauer überzeugt, der im Song die Hoffnung zum Ausdruck bringt: „…dann wird die Welt am Ende eine bessere sein!“Ganz pur, ohne Video, ohne Mikro, zu Hause am E-Piano hat er den Titel direkt ins

Handy produziert: „Das war mir wichtig, dass es echt und klar rüberkommt.“

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Foto: Buk-Kluger Klaus Hanslbauer hat ein Lied zu Corona geschriebe­n.

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