Warum Abfalltrennung gerade jetzt wichtig ist
Der Abfall-Wirtschaftsverband Nordschwaben gibt Tipps für die Zeit zu Hause
Landkreis Während der Ausgangsbeschränkung wegen des Coronavirus halten sich mehr Menschen als sonst zu Hause auf. Wie der AbfallWirtschaftsverband Nordschwaben mitteilt, fällt dort deshalb auch mehr Abfall an.
Deshalb sei es während der Corona-Pandemie wichtig, die Hygieneregeln einzuhalten. Dazu zählt unter anderem die Trennung, um zu vermeiden, dass die Restmülltonnen überquellen. Sollte trotz sorgfältiger Trennung mehr Müll anfallen, als die Mülltonne fasst, dürfen die Nordschwaben diesen Mehrmüll in festen Säcken zu ihren Restmüll,Biomüllund Papiertonnen stellen, so der AWV. Alle Entsorgungsfirmen
des AWV Nordschwaben seien angewiesen, diese Zusätze bei der regulären Abholung der Tonnen mitzunehmen.
Bürger, die wegen der momentanen Lage keine Windel- beziehungsweise Müllsäcke vom AWV Nordschwaben kaufen können, dürfen normale Säcke zu ihren Tonnen dazustellen. Auch diese werden mitgenommen. Da aufgrund der Ausgangsbeschränkungen die Recyclinghöfe weiterhin geschlossen sind, könckungen nen somit auch keine Gelben Säcke ausgegeben werden. Unter Vereinbarung mit der Firma Fisel können die Bürger Nordschwabens, die keine Gelben Säcke mehr haben, ihre Wertstoffe in ganz normale Säcke füllen und hinausstellen.
Abfälle und Wertstoffe (Verpaund Papier) aus Haushalten, die vom Coronavirus betroffen sind, müssen in gut verschlossene Beutel oder Säcke verpackt in die Restmülltonne gegeben werden. Scharfe oder spitze Gegenstände sind so zu verpacken, dass diese den Beutel nicht durchstechen können, heißt es weiter.
Die Leerung der Restmüll-, Biound Papiertonnen und die Abholung der Gelben Säcke erfolge weiterhin normal entsprechend der Abfuhrpläne. Containerstationen mit Glas, Dosen und Altkleidern werden wie gewohnt geleert. „Schenken Sie bitte den Müllwerkern ein Lächeln“, schreibt der AWV abschließend in seiner Pressemitteilung.