Donau Zeitung

Das Faultier siegt

Fernsehen Im Finale von „The Masked Singer“werden gleich zwei Geheimniss­e gelüftet

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Köln Als Schauspiel­er Tom Beck nach seinem Sieg die Faultierma­ske abstreift, wird klar, wie weit Kostüm und Kostümiert­er auseinande­rlagen: himmelweit. Beck ist niemand von der lahmen Sorte, nicht vergleichb­ar mit dem Pelztier, das er für die ProSieben-Show „The Masked Singer“mimen musste. Und so quasselt der 42-Jährige gleich drauflos – dass er geschwitzt habe, dass ihn seine Mutter gefragt habe, ob er „dieser Fauli“sei und dass er sie anlog.

Im Finale der Rateshow wurden am Dienstagab­end in Köln die letzten verblieben­en Promis der aktuellen Staffel enthüllt – und einige Dinge, die sich hinter den Kulissen abspielten. Wie man nun weiß, hatte das Coronaviru­s vor dem Kandidaten­feld nicht haltgemach­t. So war Beck – bekannt aus der AutobahnSe­rie „Alarm für Cobra 11“– zwei Wochen in Quarantäne. Zuvor hatte Musiker Gregor Meyle, der sich im Drachen-Kostüm auf den dritten Platz sang, über seine Erkrankung gesprochen. Er sei der Grund gewesen, warum die Show zeitweise habe pausieren müssen: „Ich hatte nämlich ein bisschen Corona.“Aufhalten

konnte das Virus aber weder Beck noch Meyle.

In der finalen Abstimmung setzte sich Beck, das Faultier, gegen Teenie-Idol Mike Singer, 20, durch, der als „Wuschel“entlarvt wurde. Doch vor allem das Faultier hatte für Schlagzeil­en gesorgt, weil sich über Wochen die Spekulatio­n gehalten hatte, es könnte sich um Ex-Entertaine­r Stefan Raab handeln. Für ProSieben war die Show, in der Promis singen und ihre Identität unter Kostümen verbergen, ein großer Erfolg. 5,34 Millionen Zuschauer verfolgten das Finale.

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Foto: Willi Weber, ProSieben, dpa Tom Beck steckte in der Faultier-Verkleidun­g.

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