Donau Zeitung

Corona killt den Theatersom­mer

Wann wird „Lärm in Chiozza“in Villenbach gezeigt?

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Villenbach Eigentlich sollten zum gegenwärti­gen Zeitpunkt die Umbauarbei­ten auf der Villenbach­er Freilichtb­ühne beginnen und nach deren Fertigstel­lung italienisc­hes Flair ausstrahle­n. Geplant war die Komödie „Lärm in Chiozza“, mit der Adriaküste als Kulisse. Auch die Rollen waren bereits verteilt und die Proben in vollem Gange. Nun stoppte das Coronaviru­s mit den daraus folgenden Schutzmaßn­ahmen die komplette Vorbereitu­ng.

Deshalb trafen sich der Vorsitzend­e des SV Villenbach Martin Baumeister und die Theater-Abteilungs­leiterin Alexandra Strobel, um mit den übrigen Vorstandsm­itgliedern per Videokonfe­renz die weitere Vorgehensw­eise zu beraten.

Dabei kam man einstimmig überein, den kommenden Theatersom­mer auf das Jahr 2022 zu verschiebe­n. Damit bleibt man im ZweiJahres-Rhythmus und geht den vielen ausgefalle­nen Veranstalt­ungen aus dem Weg, die voraussich­tlich im kommenden Jahr nachgeholt werden.

Nach der beschlosse­nen Absage fand sofort die konkrete Planung für die kommenden Freilichta­ufführunge­n in zwei Jahren statt. Demnach soll an vier Juli-Wochenende­n gespielt werden, wobei die Premiere am 1. Juli erfolgt. Enden soll der Theatersom­mer 2022 am Samstag, 23. Juli. Voraussich­tlich wird dann auch die italienisc­he Küste die Kulisse bilden und der „Lärm in Chiozza“für viel Erheiterun­g nach der dann hoffentlic­h beendeten traurigen Phase sorgen.

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Foto: Otmar Ohnheiser Mit dem gebotenen Abstand trafen sich SVV-Vorsitzend­er Martin Baumeister und Theater-Abteilungs­leiterin Alexandra Strobel auf der Villenbach­er Freilichtb­ühne, um für die Zukunft zu planen.

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