Gropper spendet 2500 Atemschutzmasken
Landrat dankt Firmen für vielfältiges Engagement gegen die Ausbreitung des Coronavirus
Landkreis Als „starkes Zeichen einer starken Wirtschaft“hat Landrat Leo Schrell die hohe Spendenbereitschaft unter den Unternehmen der freien Wirtschaft im Landkreis zur Unterstützung des Krisenmanagements bei der Bewältigung der Corona-Pandemie bezeichnet.
So stelle die Beschaffung der dringend benötigten Schutzausstattung für die verschiedenen Bedarfsträger laut Pressemitteilung unverändert eine große Herausforderung dar. Umso mehr ist der Landrat für die Spenden, wie die der Molkerei Gropper in Bissingen, dankbar. Heinrich Gropper hat der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis Dillingen 2500
FFP2-Masken zugesagt. „Die Masken sollen den Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, die sie am drängendsten benötigen“, betont Gropper. Er wolle helfen und damit in der Krise ein Zeichen der Solidarität setzen. Das THW Dillingen hat die Masken nun im Beisein von Gropper übernommen.
„Wir werden die Masken entsprechend der medizinischen Notwendigkeit bedarfsgerecht vorzugsweise unseren beiden Krankenhäusern, den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, den Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie den Altenheimen zur Verfügung stellen“, teilt der Landrat mit. Neben der Spende an Atemschutzmasken hat die Molkerei Gropper um Ostern bereits den Krankenhäusern im Landkreis Dillingen für die Patienten sowie die Belegschaft Milchprodukte bereitgestellt.
Schrell dankt neben Gropper vor allem auch den Firmen Fisel Recycling und den Donau-Stadtwerken Dillingen-Lauingen für die Bereitstellung von Desinfektionsmittel sowie der Gutmann Group und dem Malerfachbetrieb Ruck (beide Gundelfingen) für die Abgabe von FFP2-Masken. Der Firma Josef Gartner GmbH (Gundelfingen) dankt Schrell für die Spende von 150 Schutzanzügen und der BSH Hausgeräte GmbH (Giengen) für 1000 OP-Mundschutze. Von Bädern und
Schulen im Landkreis erhielt die FüGK ebenfalls Schutzausstattung.
Als Zeichen der Wertschätzung wertet der Landrat zudem die Geldund Sachspenden zahlreicher Privatpersonen. Dankbar zeigt sich Schrell für das beispielgebende ehrenamtliche Engagement vieler Näher und Näherinnen. So erhielt der Landkreis rund 4000 auf freiwilliger Basis hergestellte Mundnasenschutze, die unter anderem an Physiotherapeuten, Hebammen und Zahnärzte abgegeben werden. Kontaktdaten für die Beschaffung der Schutzausrüstung: Landratsamt Dillingen, Tel. 09071/51494; E-Mail: katastrophenschutz@landratsamt.dillingen.de.