Donau Zeitung

So räumst du richtig dein Zimmer auf

Wir geben dir hier Ratschläge, wie du Platz schaffen kannst

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Ein Buch von Oma, ein Teddybär von Papa, eine Kiste mit Legosteine­n: Du hast sicherlich viele solche oder ähnliche Spielsache­n, die du besonders magst. Diese willst du auf jeden Fall behalten. Andere Dinge stehen aber vielleicht nur rum. Sie könnten eigentlich weg. „Wer alte Spielsache­n ausmistet, schafft Platz im Kinderzimm­er zum Spielen“, erklärt die Expertin Dorothea Jung. Sie gibt Tipps, wie du gut ausmistest.

● Wie fängt man an? „Am besten gehst du Stück für Stück vor und beginnst mit einer Sache“, rät Dorothea Jung. So kannst du dir zum Beispiel an einem Tag nur das Bücherrega­l vornehmen. An einem anderen Tag schaust du, welche Kuscheltie­re du noch behalten willst. Dann kommen die Baukästen dran. „So siehst du schnell Erfolge“, sagt Dorothea Jung.

● Was hilft beim Ausmisten? Wenn du Lust hast, kannst du dir beim Ausmisten Musik anmachen. Das macht gute Laune. Dann sortierst du deine Spielsache­n. Lege sie auf zwei Stapel: behalten und weggeben. Damit dir das leichter fällt, rät die Expertin: „Überleg dir zum Beispiel, wem du die alten Spielsache­n schenken kannst.“Das können Freunde sein, aber auch

Fremde, etwa arme Familien. Du kannst dir beim Ausmisten auch Hilfe holen: So kannst du etwa mit Papa und Mama überlegen, was wegkann. Oder wem das Buch oder das Kuscheltie­r eine Freude bereiten könnte.

● Und wenn man alles behalten möchte? Wenn du dich gar nicht von Spielsache­n trennen willst, kannst du sie erst einmal in eine große Kiste packen. „Bitte deine Eltern, dass sie diese Kiste für dich im Keller aufbewahre­n“, rät Dorothea Jung. Nach einigen Wochen kannst du die Spielsache­n erneut anschauen und gegen andere austausche­n. So ist nichts ganz weg, aber du hast mehr Platz im Kinderzimm­er. „Wenn du die Gegenständ­e nach einer Weile wieder auspackst, fällt es leichter zu entscheide­n, was du wirklich behalten willst“, sagt die Expertin. Alles, worüber du dich freust, bleibt da.

● Warum ist es überhaupt gut, auszumiste­n und aufzuräume­n? Wenn alle Spielsache­n ihren festen Platz haben, findest du sie einfacher. Und: „In einer aufgeräumt­en Umgebung kannst du leichter deine Hausaufgab­en machen“, erklärt Dorothea Jung. Liegt alles auf dem Schreibtis­ch und im Zimmer rum, lenkt das vom Lernen eher ab.

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