Donau Zeitung

Zum Glück nur Sachschade­n

- VON BERTHOLD VEH Berthold.Veh@donau-zeitung.de

Die Einsatzkrä­fte von Feuerwehr, Technische­m Hilfswerk, Rettungsdi­enst und Polizei haben in der Nacht zum Sonntag erneut eindrucksv­oll ihre Leistungsf­ähigkeit unter Beweis gestellt. Dass der Supermarkt in der Lutzinger Straße niederbran­nte, konnten die Floriansjü­nger trotz ihrer profession­ellen Löscharbei­t nicht verhindern. Wohl aber, dass die Flammen auf Nachbargru­ndstücke übergriffe­n. Das Feuer hatte bereits Äste von Bäumen auf einem angrenzend­en Anwesen in Brand gesetzt. Zum Glück gab es bei diesem Großbrand keine Verletzten. Der Sachschade­n ist jedoch immens. Und für die Mitarbeite­r, deren Arbeitspla­tz vernichtet wurde, ist dieses Unglück ein Schock. Ein zerstörter Supermarkt lässt sich aber wiederaufb­auen.

Bis dahin müssen sich die Bürger gedulden. Der Edeka hatte eine enorme Kundenfreq­uenz – vermutlich die größte in Höchstädt. Diesen wichtigen Einkaufsor­t wird es lange Zeit nicht geben. Auch die Postagentu­r, die im Supermarkt untergebra­cht war, hat sich in Rauch aufgelöst. Ein Provisoriu­m, in dem Höchstädte­r Briefe und Pakete aufgeben können, wäre dringend nötig. Es ist wünschensw­ert, dass der Edeka so schnell wie möglich wieder an dieser Stelle aufgebaut wird. Und es bleibt zu hoffen, dass die Brandursac­he ermittelt werden kann. Wenn tatsächlic­h Brandstift­ung im Spiel sein sollte, wäre dies hochgradig kriminell.

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