Neuer BRKStandort in Betrieb
Rettungsdienst-Stellplatz ist jetzt in Schwennenbach
Schwennenbach Die dritte Trendund Strukturanalyse des Rettungsdienstes in Bayern, welche von dem Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement erstellt und vom Staatsministerium für Inneres, für Sport und Integration beauftragt wurde, ergab eine Verlegung des Stellplatzes Diemantstein nach Schwennenbach. Dieser Vorgabe kam der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Augsburg in seinem Beschluss nach. Der BRK-Kreisverband Dillingen nahm daraufhin mit der Stadt Höchstädt Kontakt auf, um einen geeigneten Standort in Schwennenbach zu finden.
Durch die Unterstützung von Bürgermeister Gerrit Maneth und Stadtrat Peter Schweyer konnte in kürzester Zeit ein geeignetes Objekt gefunden werden. Schweyer stellte den Kontakt zur Familie Sing her, in deren Gebäude der jetzige Stellplatz seinen neuen Standort fand. Bereits bei der ersten Besichtigung kristallisierte sich eine baldige Einigung heraus, heißt es in der Mitteilung.
Die erforderlichen Umbaumaßnahmen im Bereich der jetzigen Fahrzeughalle wurden bis auf den Einbau eines Schnelllauftores ausschließlich durch Eigenleistung hauptamtlicher Mitarbeiter des Rettungsdienstes realisiert. Die elektrischen Ein- und Umbauten wurden durch Johann Mayer und Anton Kolar, die beide aus dem BRK-Ehrenamt kommen, übernommen. Für die tatkräftige Unterstützung bedankten sich Kreisgeschäftsführer
Stephan Härpfer und Rettungsdienstleiter Alexander Herrmann herzlich bei allen Helfern und bei Familie Sing für das außerordentliche Engagement.
Der Vorsitzende des Kreisverbands, Landrat Leo Schrell, nahm die Einrichtung in Augenschein und dankte ebenfalls allen für die gute Zusammenarbeit. Er erläuterte, dass insgesamt 310 Arbeitsstunden geleistet wurden. „Als Bürgermeister der Stadt Höchstädt danke ich allen Beteiligten, die an der Realisierung der neuen Rettungswache in Schwennenbach direkt oder indirekt beteiligt waren. Dieser Standort ist für die Notfallversorgung der Bürger unserer Stadt und Stadtteile ein großer Gewinn“, so Bürgermeister Gerrit Maneth.