Donau Zeitung

VdK will Not lindern

Dieses Jahr ist alles anders

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Landkreis Vom 16. Oktober bis 15. November bittet der VdK Bayern im ganzen Freistaat für die Sammlung „Helft Wunden heilen“um Spenden. Die ehrenamtli­chen Sammler des VdK sind auch im Landkreis Dillingen für den guten Zweck unterwegs: die Linderung der Not von Mitbürgern vor Ort. Ministerpr­äsident Markus Söder und Landrat Leo Schrell unterstütz­en die Spendenakt­ion.

VdK-Kreisvorsi­tzender Georg Böck sagt: „Vom selbstlose­n Einsatz der Ehrenamtli­chen haben seit den Gründungst­agen des VdK in Bayern schon viele tausend Menschen profitiere­n können. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Bayern solidarisc­h und menschlich bleibt.“Wurden einst die unmittelba­ren Folgen des Kriegs gelindert, steht heute laut Pressemitt­eilung die unbürokrat­ische Einzelfall­hilfe für Notleidend­e im Mittelpunk­t. Denn Armut, Krankheit und persönlich­e Schicksals­schläge prägen das Leben vieler Menschen in Bayern.

Durch das sich weltweit ausbreiten­de Coronaviru­s habe sich, so Böck, auch die finanziell­e Situation zahlreiche­r Mitbürger im Freistaat teilweise dramatisch verschlech­tert. Deshalb werden die Spendenmit­tel heuer zusätzlich auch für CoronaEinz­elfallhilf­en verwendet, teilt der VdK-Kreisvorsi­tzende mit.

Zudem werden kostenlose Erholungsa­ufenthalte in familiären bayerische­n Hotels für Bedürftige finanziert und das menschlich­e Miteinande­r

Motto lautet: „Helft Wunden heilen“

in den VdK-Ortsverbän­den gefördert. Auch die Inklusion, das Miteinande­r von Menschen mit und ohne Behinderun­g, kommt in Bayern dank der VdK-Sammlung ein Stück voran. Um sowohl Spender als auch Sammler vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronaviru­s zu bewahren, hat der VdK Bayern bei der diesjährig­en Sammlung „Helft Wunden heilen“besondere Schutzmaßn­ahmen getroffen. So wurden alle Sammler mit MundNasen-Bedeckunge­n, Einmalhand­schuhen und Desinfekti­onsmitteln ausgestatt­et. Die Abstandsre­gel werde selbstvers­tändlich eingehalte­n.

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